Zugspitztour 1: Wanderung durch Partnachklamm & Reintal

Strecke: 21,4 km
Dauer: 10,0 Stunden
Aufstieg: 2250 hm
Abstieg: 39 hm
Niedrigster Punkt: 732 ü. d. M.
Höchster Punkt: 2943 ü. d. M.
Bewertung
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft

Geheimtipp für eine mega Unterkunft in der Zugspitzregion:

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Gutschein Code einfach unter „Anmerkungen“ hinzufügen.

Diese Tour ist die längste und gleichzeitig einfachste Möglichkeit, um auf Deutschlands höchsten Berg zu gelangen.

Startpunkt ist Garmisch-Partenkirchen. 21 km Wegstrecke sind hier über gut ausgeschilderte Wege zurückzulegen.

Es handelt sich um einen anstrengenden Wanderweg, der allerdings alle Klettersteige umgeht. Wenn du nicht alles zu Fuß gehen möchtest, besteht auch die Möglichkeit vom Zugspitzplatt aus die Gletscherbahn auf den Gipfel zu nutzen.

Wenn du dir die Planung und/oder die Tour nicht allein zutraust, kannst du sie einfach mit einem staatlich geprüften Bergführer durchführen.

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GPS-Daten und einen 3-D Überflug der Strecke findest du hier.

Einzigartig bei dieser Strecke ist der märchenhafte Einstieg durch die Klamm.

Pin
Verlauf der Tour durch die Partnachklamm auf die Zugspitze.

* Infos dazu, wie wir unsere Gehzeiten berechnen, findest du hier.

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Durch die Partnachklamm

Für die Strecke durch die Partnachklamm ist vor Ort eine Gehzeit von 10 Stunden angegeben. Wer gut trainiert ist, kann 8-9 Stunden einplanen. Deshalb ist es sinnvoll, schon sehr früh aufzubrechen. Die Ersten machen sich schon gegen 5 und 6 Uhr auf.

Früher konnte man auch außerhalb der Öffnungszeiten durch die Klamm, das ist jetzt allerdings verboten. Leider macht die Klamm aber erst um 8.00 Uhr auf.

Wer in dieser Zeit schon früher losgehen möchte, kann die Klamm aber auch umgehen. So sparst du dir die 5 € (Erwachsene) Eintritt …

Sehr viele von euch haben bereits nach Möglichkeiten gefragt, die Klamm zu umgehen.

Eine schöne Variante führte bisher über die 1914 eröffnete „Eiserne Brücke“. Leider wurde sie bei einem Sturm stark beschädigt und war nicht mehr zu retten. Deshalb wurde sie im Sommer 2022 mit einem Schwerlasthubschrauber abtransportiert. Mittlerweile steht dort aber ein Provisorium aus Leichtmetall. Darauf kann die Klamm wieder überquert werden.

So werden die Wanderer fast 70 Meter über die tosende Partnach hinweg geleitet. Um diesen Weg zu gehen, kannst du deine Tour über den nördlichen Klamm-Eingang starten. Dazu musst du am Parkplatz Wildenau rechts abbiegen (hier kreuzt die Partnach die „Wildenauer Straße“). Über diese Strecke kannst du die Partnachklamm aus einer anderen Perspektive bewundern, ohne sie direkt zu betreten.

Von der Brücke aus hast du dann die Wahl, ob du westlich zur Partnachalm oder östlich nach Graseck und zur Kaiserschmarrn-Alm wandern möchtest. Die Variante zur Kaiserschmarrn-Alm lohnt sich allerdings eher, wenn du nur einen kleinen Rundweg und zurück ins Tal gehen möchtest.

So gelangst du also über den „hohen Weg“ zur Partnachalm. Die Strecke ist sogar etwas kürzer.

Öffnungszeiten:

  • Juni – September: 08.00 – 20.00 Uhr
  • Oktober – Mai: 08.00 – 18.00 Uhr

Mehr Informationen:

Kurz nach der Klamm passierst du die Partnachalm. Hier kannst du dich noch einmal stärken.

Viele Familien mit Kindern haben hier auch schon ihr Ziel erreicht.

Danach wird erst einmal ein Stück gemütlich gewandert, ohne viel Höhenmeter zurückzulegen.

Nach ca. zwei Stunden erreichst du die im Sommer bewirtschaftete Bockhütte.

Wanderung entlang der Partnach

Märchenhafte Felswände kennzeichnen diesen Abschnitt der Wanderung.

Hier passierst du die Quelle bei den sieben Sprüngen und die ehemalige „blaue Gumpe“, die allerdings 2005 durch Hochwasser völlig zerstört wurde.

Zum Wasserfall der Partnach gelangt man jetzt über ein Geröllfeld unter der Nordwand des Hochwanners.

Nach vier Kilometern dieser wunderschönen Wanderung durch den Wald, entlang der „Partnach“ erreichst du die Reintalangerhütte.

In der Reintalangerhütte gibt es Übernachtungsmöglichkeiten, falls du die Tour auf zwei Tage aufteilen möchtest.

Sonst kannst du dich auch mit einem Skiwasser einfach nur erfrischen.

Sinnvoll ist es auch, sich hier nochmals mit etwas Trinkwasser auszurüsten. Die Strecke bis zur Knorrhütte kann sonst, besonders für Kinder, zur „Durststrecke“ werden.

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Viele Höhenmeter zur Knorrhütte

Gut gestärkt kannst du dich dann an den etwas anstrengenderen Teil zur Knorrhütte machen.

Zuerst passiert du einen lichten Wald, dann überquerst du die Partnach und den Abzweig zum Partnachursprung.

Weiter geht es über die Wiesenfläche des Oberen Angers. Ab diesem Teil der Strecke werden viele Höhenmeter überwunden, was ziemlich an die Kondition geht.

Zuerst geht es südwestwärts, dann dreht sich der Weg Richtung Nordwesten. An einer Weggabelung biegst du links Richtung „Felssteig“ ab.

Der Weg führt durch ein Tälchen und am Veitelsbrünnl vorbei, an den Rand des Zugspitzplatts. Dabei steigt der Weg Richtung Norden steil an. Belohnt dafür wirst du allerdings, wenn du an der Knorrhütte ankommst.

Bist du morgens früh aufgebrochen, dürfte es jetzt um die Mittagszeit sein. Die Preise dieser Hütte sind für deren Höhe und Erreichbarkeit relativ niedrig. Auch hier kannst du übernachten.

Über das Zugspitzplatt

Hier ist die Landschaft schon um einiges karger als unten am Reintalanger. Hier überwiegt der typische helle Fels des Wettersteingebirges. Dieses helle Felsgestein ist übrigens beim Wandern sehr angenehm fürs Auge.

Jetzt geht es über das Zugspitzplatt. Nach einigen Kehren bergauf biegt der Weg Richtung Westen ab. Langsam aber sicher näherst du dich über Geröllfelder dem Rand des Skigebiets.

Im Frühsommer kann es gut sein, dass noch einige Firnfelder links und rechts vom Weg liegen. Da ist dann auch einmal eine Schneeballschlacht oder ein kleines „Abfahren“ auf dem Schnee möglich.

Bei Nebel in diesem Gebiet ist große Vorsicht geboten. Hilfreich bei der Orientierung sind die Stangenmarkierungen.

Wer am Gletscherrestaurant Sonnalpin merkt, dass ihn die Kräfte verlassen, kann hier mit der Gletscherbahn den Rest bis zum Zugspitzplateau hinauf fahren.

Wenn du einen staatlich geprüften Bergführer dabei hast, wird dieser dir bei der Orientierung helfen und dir zeigen, wie du beim Gehen Kräfte sparen kannst.

Letzte Anstrengung

Zu Fuß geht’s weiter am Schneefernerhaus vorbei.

Dieses war früher der Bergbahnhof der Bayerischen Zugspitzbahn sowie ein Touristenhotel. Heute wird es allerdings nur noch als Umweltforschungsstation genutzt wird.

Die noch vorhandenen Gleisanlagen der Zugspitzbahn dienen nur noch betrieblichen Zwecken der Forschungsstation. Dort sammeln viele mit einem Schluck Wasser aus dem Rucksack noch einmal die letzten Kräfte vor dem letzten, kraftraubenden Anstieg.

Der letzte Teil ist etwas schwieriger zu gehen. Die Wege sind klein und viele Steine liegen nur lose auf dem Boden. Hier ist gute Konzentration sehr wichtig.

Hast du den Gipfelfelsen erreicht, beginnen die Drahtseile, die bis hoch zum Südwestgrat führen.

Auch ein kleiner Klettersteig von ca. 100 Höhenmeter ist in diesem Teil der Route enthalten. Dieser ist allerdings sehr einfach und auch leicht ohne Sicherung begehbar.

Jetzt hast du den Zugspitzgrad erreicht!

Bei gutem Wetter siehst du jetzt zu deinen Füßen Garmisch-Partenkirchen. Ist das nicht eine tolle Belohnung für die bisherige Anstrengung?

Die letzten Meter vom Münchner Haus zum Gipfel sind wirklich nur noch ein Katzensprung. Und dann heißt es nur noch: die phänomenale Aussicht genießen!

Abstieg

Zum Abstieg kann eine der anderen Touren gewählt werden oder aber du fährst gemütlich mit der Seilbahn zum Eibsee und mit der Zugspitzbahn zurück zum Bahnhof.

Das ist besonders ratsam für Wanderer mit schwachen Knien oder Knieproblemen. Denn lange Abstiege belasten stark die Beine.

Fazit

Du möchtest die Zugspitze auf dem leichtesten Weg zu Fuß besteigen? Dann bist du mit der Route durch die Partnachklamm gut bedient.

Denke daran, dass du trotzdem gute Kondition und Schwindelfreiheit für diese lange Strecke benötigst. Das betrifft auch Kinder und Hunde, die eventuell auf die Tour mitgenommen werden.

Wegen kritischer Kommentare zum Thema Kinder: Ob ein Kind dieser Herausforderung gewachsen ist, müssen Eltern für ihre Kinder selbst entscheiden.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch einen staatlich geprüften Bergführer mitnehmen. Dieser hilft dir sowohl bei der Planung, als auch bei der Ausrüstung und der Tour selbst.

Solltest du deine Tour auf zwei Tage aufteilen wollen, kannst du auf der Reintalangerhütte oder auf der Knorrhütte nächtigen.

Wenn du lieber eine kürzere Variante auf die Zugspitze gehen möchtest, ist vielleicht die Gatterl-Tour etwas für dich.

Mehr Klettersteige und eine Gletscherüberquerung bietet die Tour durch das Höllental.

Nähere Infos zu den verschiedenen Touren und Hilfe bei der Vorbereitung auf deine Tour findest du in unserem Wanderführer.

Dort haben wir dir geballtes Insiderwissen zusammengefasst und du findest passende GPS-Daten zum Download.

Unsere neue Textil-Kollektion „MotivationWear“ für deine Outdoor-Abenteuer findest du hier.

Samuel und Anja: Autoren von Berginstinct
Hi! Wir sind Anja & Samuel, die Gesichter hinter BERGINSTINCT. Wir lieben Berg- und Hüttentouren, internationale Reisen, sinnvolle Ausrüstung und alles, was mit der Natur zu tun hat. Mehr erfahren…

305 Gedanken zu „Zugspitztour 1: Wanderung durch Partnachklamm & Reintal“

  1. Alle Angaben zur Route treffen zu. Meinen Kameraden und mir ist nur aufgefallen, dass es Hinweise auf die Bockhütte nur ganz selten gibt, das sollte und könnte auf einfache Art mit 2 – 3 kleinen Hinweisen auf den schon vorhandenen Schildern geschehen.

    Antworten
  2. Ein sehr schöner Artikel, die Tipps werden uns weiterhelfen, wir sind mitten in den Vorbereitungen in zwei Wochen wäre es (für mich und meine Freundin wäre dies die erste Wandertour auf der Zugspitze) soweit. Wir werden uns diese Tipps zu Herzen nehmen, bei eventuellen Fragen kommen wir gerne auf Sie zu. 😉

    Sehr empfehlenswert, denn Blog leite ich gerne an Freunde und Kollegen weiter.

    Viel Erfolg
    Matthias.

    Antworten
  3. Hey,

    ist es möglich, die Tour auch mit einem Thule Cougar 1, zu begehen? Und wie schaut es mit den Öffnungszeiten der Hütten über die Weihnachtsfeiertage aus ?

    Danke

    Antworten
    • Hallo Michl,

      so wie ich das noch in Erinnerung hab, ist es verboten in der Partnachklamm Fahrräder und Kinderwägen mit zu nehmen. Bei den Öffnungszeiten würde ich Dich bitten direkt bei den Betreiber nach zu sehen. Da ändert sich soviel, das können wir gar nicht überblicken.

      Ich wünsch Dir/Euch viel Erfolg.

      Antworten
  4. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Hatte mir vor längerer Zeit schon einen Wanderführer zugelegt, um mich über die Tour zu informieren. Hat sich leider in den letzten Jahren nie ergeben. Werde mal schaun, dass ich die Tour im nächsten Jahr endlich mal machen kann. Da ich im Süden von BaWü lebe, ist mein bevozugtes Wandergebiet eigentlich das Berner Oberland und ähnlich nah liegende Gegenden. Zur Zugspitze hat man da schon eine etwas längere Anfahrt und das ist für meinen potentiellen Begleiter wahrscheinlich eine zu weite Anfahrt.

    Antworten
  5. Tolle Infos und Fotos! Da werden Kindheitserinnerungen wach! Als Kind habe ich häufig meine Ferien bei den Großeltern in Garmisch verbracht. Bedingt durch meine eigentliche südbadische Heimat, bin ich eher in die Schweizer Alpen oder gleich ans Mittelmeer zum wandern gereist. Nun plane ich, im kommenden Jahr, eine Tour auf die Zugspitze.

    Antworten
    • Hallo Georg,
      das freut uns, dass wir mit unserer Seite schöne Erinnerungen geweckt haben. Viel Erfolg beim wiederentdecken dieser Gegend nächstes Jahr!

      Antworten
    • Hey Sascha,
      der Aufstieg durch das Rheintal ist meistens schon im Mai möglich. Oberhalb der Knorrhütte kann im Mai, Anfang Juni schon noch etwas Schnee liegen. Es kann auch sein, dass der Weg über das Zugspitzplatt bei Sonn-Alpin noch nicht geöffnet ist – kommt auf die Schneefälle an.
      Du kommst aber trotzdem bis zum Gipfel, indem Du vom Sonn-Alpin die Bahn zum Gipfel nimmst.
      Informiere Dich am besten über die aktuellen Schneeverhältnisse und Wetterbedingungen!
      Zum Beispiel hier: schneehoehen.de
      Viel Erfolg bei Deiner Tour!

      Antworten
  6. Hallo Samuel,
    sehr gut Tipps, danke. Haben Sie noch andere Wanderweg während des Weihnachtens in Deutschland zu empfehlen? Dieser Wanderweg zur Zugspitze ist optimal in Sommer, oder? Denn ich habe gesucht, dass die beide Hütten (Reintalangerhütte und Knorrhütte) in Winter sind zu. Ich bin ein Anfänger, deswegen versuche ich erstmal nur die einfache Wanderwege zu schaffen. 🙂

    Antworten
    • Hallo Yan,

      danke für Deinen Kommentar. Ja das ist eine gute Frage: Welche Touren rund um die Zugspitze kann man im Winter empfehlen? Puh – das ist gar nicht so einfach zu beantworten.

      Generell würde ich Dir raten Wanderwege im Schwarzwald zu suchen (das liegt vielleicht auch daran, weil ich dort sehr viel unterwegs bin). Da die Berge oft unter 1000 Meter sind, kann man da noch recht gut wandern. Gib einfach mal in Google „Wandertouren im Schwarzwald“ ein. Dann müsstest Du fündig werden.

      Berichtest Du bald von Deiner Tour?

      Antworten
  7. Hallo Samuel. Ich und meine Famielie wandern gern. Die Kinder werden 13 une 15 jahre alt. Meinst du werden wir die streke auf die Zugspitze im sommer schafen oder sine die noch zu klein? Vor drei jahren haben die schon Gipfel 2000 und 2500 geschaft. Bin ganz stolz. Auf was muss man da achten?

    Antworten
    • Hallo Johanna,
      das kommt natürlich sehr auf die Kinder und ihre Bergsteiger-Erfahrung an. Ihr müsst als Eltern einschätzen wie trittsicher und wie vernünftig sie sich im Gebirge verhalten. An sich ist es in diesem Alter schon gut möglich eine einfache Tour auf die Zugspitze zu gehen. Meine Frau hat damals die Tour mit ihren Eltern gemacht. Ihr Bruder war zu diesem Zeitpunkt auch erst um die 12. Wichtig ist auf jeden Fall dass ihr euch als Familie auf diese Tour vorbereitet, z.B. durch leichtere Wanderungen und Muskelaufbau. Auch Hinweise zum Verhalten in der Bergwelt sind für Kinder sehr wichtig. Z.B sollten sie wissen was sie tun müssen wenn sie aus Versehen ausrutschen…
      Ich hoffe ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.
      Gruß, Samuel

      PS: Hier siehst du Bilder von dem kleinen Bruder meiner Frau, unterwegs im Hochgebirge.

      Antworten
  8. Hallo Samuel,

    vielen Dank für die ganzen Informationen hier…ich bin ständig auf der Seite unterwegs 🙂 alle Daumen nach oben!! Ich plane gerade für den Sommer die Tour zur Zugspitze und wollte die Tour 1 in Erwägung ziehen…ich möchte diese eigentlich an einem Tag machen, bin allerdings wegen der angegebenen 11 Stunden etwas im Zwiespalt! Auch wenn man früh aufbricht scheint man bezgl. der Öffnungszeiten der Seilbahn immer die Zeit im Nacken zu haben?! Ist die Gehzeit sehr großzügig angesetzt?
    Lieben Gruß Nina

    Antworten
    • Hallo Nina,
      Die Seilbahn-Zeiten sind wirklich sehr knapp angesetzt, da hast du recht! Wenn du die Tour wirklich an einem Tag gehen möchtest musst du schon vor 5 Uhr losgehen. Reine Gehzeit hast du als Normalwanderer bestimmt 9-10h. Aber ich schätze du wirst bestimmt ein zwei Pausen einlegen. Alternativen zu einem stressigen Aufstieg hast du folgende:
      – Fahr den letzten Teil deines Aufstiegs ab dem Sonn-Alpin mit der Gletscher-Bahn
      – oder teile deine Tour auf zwei Tage auf und übernachte auf der Reintalangerhütte
      wobei letzteres mit Sicherheit die entspannteste Alternative sein wird.
      Wenn du unbedingt eine 1-Tages Tour machen möchtest, kannst du dich sonst auch an der Gatterl-Tour versuchen. Die ist nicht viel schwerer allerdings um einiges kürzer.
      Viel Spaß bei deiner Tour!

      Antworten
  9. Hi Samuel,

    eine wirklich sehr informative Seite und diese hat uns sehr geholfen mit unserer Entscheidung Tour 1 zu wandern. Wir haben die Reintalangerhütte für eine Übernachtung gebucht um den Aufstieg zu genießen und auch ein paar „Aussichts-Pausen“ zu machen. Ist die Route gut beschildert oder könnte man leicht vom Weg abkommen? Wir wandern zum erstenmal in diese Höhen, da wir zuhause in Irland mehr Küstenwanderungen unternehmen 🙂

    Antworten
    • Hey Rebekka,
      freut mich zu hören, dass euch die Infos geholfen haben.
      Die Strecke ist – wie alle Strecken auf die Zugspitze – sehr gut ausgeschildert.
      Trotzdem empfehlen wir immer eine Wanderkarte mitzunehmen. So werdet ihr, besonders als Ungeübte, einfach sicherer gehen.
      Und falls ihr dann doch einmal falsch abbiegt, seid ihr nicht unbedingt auf fremde Hilfe angewiesen.
      Viel Erfolg bei der Tour!

      Antworten
    • Hallo Felix,
      Also empfohlen wird diese Tour für die Zeit zwischen Mai und Oktober. Es kann auch sein, dass der Weg übers Zugspitzplatt beim Sonnalpin noch nicht geöffnet ist. Dann müsstest du mit der Gletscherbahn den Rest bis zum Gipfel fahren. Natürlich kommt es immer auf das Wetter einige Wochen vorher an und ganz besonders natürlich in der Woche in der du starten möchtest. So früh im Jahr musst du auf jeden Fall mit Schnee und den damit verbundenen Gefahren rechnen (Lawinen, schlechte Wege…)
      Wir hoffen das hilft dir bei deiner Entscheidung weiter.
      Lieben Gruß

      Antworten
  10. Hallo Herr Schneider.
    Wir wandern sehr gerne mit unserer Tochter (8 J.) . Ist es machbar mit ihr auf die Zugspitze zu wandern?
    Bisher hat sie mit unn den wallberg und den Jenner (bis zur mittleren Station) bewandert, sowie den ein oder anderen Berg rund um den Tegernsee.

    Ich danke im Voraus für eine Antwort.
    Lg Caroline

    Antworten
  11. Erst mal danke für deinen Bericht.

    Ich möchte im Mai/Juni mit 2 Freunden auf die Zugspitze.

    Wie sieht es mit den Übernachtungen aus, muss man bzw. kann man da vorher eine Hütte buchen
    oder muss man es auf gut Glück versuchen dass noch etwas frei ist ?

    Muss man einen Hüttenschlafsack oder ähnliches mitbringen oder sind die Hütten entsprechend ausgestattet ?

    Da wir evtl. an einem Feiertag+Brückentag (Do+Fr) hinauf wollen könnte es ja sein dass etwas mehr los ist als sonst.

    Wäre super wenn du mir diese Infos geben könntest.

    Vielen Dank schon mal !

    Antworten
    • Hallo Max!
      Vielen Dank für deinen Kommentar.

      Reservieren kannst du deinen Schlafplatz auf der Hütte. Vor allem wenn du mehrere Plätze brauchst ist es empfehlenswert das frühzeitig zu tun (ganz besonders gilt das natürlich an Feiertagen).

      Reintalangerhütte: Reservierungen per Telefon: +49 8821 2245 (nur während der Saison!)
      Knorrhütte: Reservierung per e-mail, Änderungen per Telefon: +49 151 14443496

      Änderungen der Reservierungen oder Absagen sind obligatorisch. Wer nicht auf der Hütte erscheint kann auch verunglückt sein. Der Hüttenschlafsack ist aus hygienischen Gründen ebenfalls Pflicht auf allen Hütten. Ebenso nützlich werden dir auch Hüttenschuhe sein, da zumindest in den Schlafräumen überall Bergschuh-Verbot besteht.

      Weitere Infos zu den Berghütten des DAV findest du auf deren Website.

      Ich hoffe diese Tipps helfen dir etwas weiter…
      lieben Gruß

      Antworten
  12. Hallo Samuel,
    ersteinmal Kompliment für die tolle Seite, sie hat mir schon gut weitergeholfen. Trotzdem hätte ich noch eine Frage. Ich plane im Sommer die Tour übers Reintal, allerdings wollen wir nicht mit den Bergbahnen weider runter sondern übers Gatterl absteigen. Uns geht es nicht dabei darum, die Tour möglichst schnell zu schaffen sondern zu genießen. Sind da drei Tage/Zwei Übernachtungen realistisch? Bis jetzt wäre die Planung folgende: 1. Tag bis zur Reintalangerhütte, 2. tag bis zur Knorrhütte und 3. Tag auf die Zugspitze und übers Gatterl runter nach Ehrwald. Ist das machbar für den Durchschnittswanderer oder wäre eine dritte Übernachtung nach dem Gipfelbesuch sinnvoll aus deiner Sicht?

    Dankeschön schon im voraus.

    Liebe Grüße Friederike

    Antworten
    • Hallo Friederike,
      da habt ihr euch ja ganz schön was vorgenommen! 🙂

      Also die Strecke von Garmisch rein bis zur Reintalangerhütte ist nicht so sehr anstrengend. Ich würde euch eine Übernachtung entweder in der Reintalangerhütte ODER in der Knorrhütte empfehlen. Die Strecke zwischen den beiden Hütte ist keine Tagestour.
      Der Abstieg übers Gatterl führt ja Anfangs über die selbe Strecke zurück. Das heißt ihr kommt beim Abstieg nochmals an der Knorrrhütte vorbei. Da würde ich eher eine Übernachtung vorschlagen. Denn an einem Tag die letzten Höhenmeter zum Gipfel machen und dann komplett absteigen würde ich für einen Durchschnittswanderer nicht empfehlen.

      Also nochmal meine Empfehlung: Von Garmisch bis zur Reintalangerhütte – Übernachtung. Dann hoch auf den Gipfel und absteigen bis zur Knorrhütte – Übernachtung. Am dritten Tag Abstieg nach Ehrwald.

      Alternativ könnt ihr, wenn ihr am ersten Tag noch Kraft habt auch zweimal auf der Knorrhütte übernachten. Also folgendermaßen: Von Garmisch bis zur Knorrhütte – Übernachtung. Dann hoch auf den Gipfel und absteigen, wieder zur Knorrhütte – Übernachtung. Am dritten Tag Abstieg nach Ehrwald.

      Lieben Gruß

      Antworten
  13. Hallo,

    vielen Dank für diese informative Seite!

    Wir planen diese Tour mit 2 Übernachtungen wie im DAV Flyer Zugspitztour über das Reintal beschrieben. Start ist ab 30.05.16. Also Tag 1 bis Reintalangerhütte, Tag 2 bis Zugspitze und zurück zur Knorrhütte und Tag 3 bis Ehrwald.

    Bei der Reservierung für die Knorrhütte teilte man uns allerdings mit, dass der Aufstieg über das Zugspitzplatt in den letzten Jahren Ende Mai wegen des Schnees nicht möglich war. Jetzt sind wir verunsichert, auch wegen der Lawinengefahr. Ist bei Schnee denn ein gefahrloser Aufstieg zur Seilbahn Sonnalpin möglich? Dann würden wir auf die Seilbahn ausweichen.
    Sofern wir zum Gipfel ohnehin die Seilbahn nehmen müssen, könnten wir ggf. auf die Übernachtung auf der Knorrhütte verzichten und den Abstieg nach Ehrwald an Tag 2 angehen.

    Antworten
    • Der Weg bis zum Sonnalpin ist ein normaler Wanderweg ohne alpine Schwierigleiten, und müsste eigentlich begehbar sein. Allerdings stellen Neuschnee und Lawinen so früh im Jahr immer eine Gefahr dar. Achtet einfach kurz vor eurer Tour und an diesen Tagen auf die Wetterangaben und geht keine Risiken ein. Wir wünschen wir euch eine schöne Tour!
      Samuel

      Antworten
    • Hallo,
      möglich ist es auf jeden Fall. Beispielsweise direkt oben am Münchner Haus, sobald der Turi-ansturm weg ist… es gibt auch ein paar windgeschützte Ecken. Zugang zu den Toiletten ist die ganze Nacht möglich. Allerdings gibt es kein Frühstück… 🙂 Auf den Strecken bin ich mir nicht sicher welche Stelle sich eignen könnte.
      Gruß

      Antworten
  14. Hallo Samuel,

    erstmal vielen Dank für diese informative Seite, wirklich großartig! Ich habe nun auch eine Frage, wie schon mal weiter oben erwähnt, sind die Seilbahnfahrten sehr knapp bzw. die Talfahrten sehr früh. Ich plane mit einer Freundin die Tour 1 mit der Übernachtung in der Reintalangerhütte. Allerdings frage ich mich, ob wir genug Zeit haben, bis wir um 16:30 Uhr die letzte Fahrt der Seilbahn vom Zugspitzplatt nach Eibsee bzw. weiter nach Garmisch schaffen müssen. Sprich morgens Aufbruch von der Reintalangerhütte Wanderung bis hoch zum Gipfel und dann wohl gegen 16 Uhr die Gletscherbahn anpeilen. Welche Aufbruchzeit wäre an der Reintalangerhütte ratsam?

    Vielen Dank schon mal vorab für eine kurze Info.

    Viele Grüße,
    Marie

    Antworten
  15. Hallo, wir würden gerne die lange Tour machen (Partnachklamm & Reintal), Kondition ist kein Problem, allerdings kann ich wegen Höhenangst keine ausgesetzten Stellen vertragen. Ist auf dieser auf dieser Tour so etwas zu erwarten?

    Vielen Dank für die Auskunft. Ansonsten tolle Seite!!!

    Antworten
    • Hallo Andreas,
      Natürlich befindest du dich im Hochgebirge und ich kann dir nicht versprechen wie du auf die verschiedenen Wegstellen reagieren wirst. Ausgesetzte Stellen gibt es auf dieser Strecke allerdings keine. Der komplette Weg ist ein normaler Wanderweg. Viel Erfolg dir!

      Antworten
  16. Hallo, nur kurz nachgefragt :welches Schuhwerk ist angebracht? Reichen knöchelhohe trekkingschuhe oder sollten es doch schon feste bergsteigerschuhe sein? DANKE für die Info. …Gruß Peter

    Antworten
  17. Hallo Samuel,
    vielen Dank für den tollen Bericht, wir sind am 31.08.2016 um 5 Uhr gestartet und waren inkl. einiger kurzer Pausen um 15:30 Uhr oben auf dem Gipfel. Das letzte Stück mit Schotterfeld und Seilabschnitt sind nach einer solch kurzen Nacht doch ziemlich anstrengend, aber wir haben es geschafft. Vielen Dank für den tollen Bericht, so waren wir gut vorbereitet.

    Antworten
  18. So, nächstes Jahr möchte ich mir die Zugspitze vorknöpfen =) Nun meine Frage bezüglich Gehzeiten usw. Ist jenes im guten Deutschland so wie bei uns im Ösiland, dass jenes nur ein Richtwert ist, bzw. längsameres Gehen voraussetzt oder eher zügiges Tempo, weil bei 10 h oder so, interessiert mich das dann doch, Bsp. Hungerburg – Seegrube bei uns steht angeschrieben 3 h, ich gehe es in 1 1/2 h nur ich bezweifle, dass das auf die Zugspitze dann auch so anzuwenden ist, sprich halbe Gehzeit =) Und ja, sehr schöne Seite von IHNEN =)

    Antworten
    • Hallo Albert,
      wenn du ein zügiger Bergsteiger bist, wirst du die Tour mit Sicherheit schneller gehen können. Unsere Gehzeiten sind großzügig berechnet, damit sich keiner überschätzt. Wer aber zügig geht und wenig Pausen macht kommt auch in 8 Stunden diese Strecke auf den Gipfel.
      Gruß

      Antworten
  19. Hallo Samuel,

    vielen Dank für diesen Blogpost. Das war alles genauso wie beschrieben. Ich hab mir übrigens euer ebook gekauft und das war für unsere Tour echt praktisch. Es war eine geniale Erfahrung!!

    Vielen Dank und grüße aus dem Norden.

    Antworten
  20. Super Seite! Kann zufällig mir jemand schon berichten, ob Hütten und alle Wege jetzt schon offen sind? Würde gern kommendes Wochenende die Tour machen. Und weiß jemand, ob auf der Höllentalangerhütte auch Hunde übernachten dürfen?
    Vielen lieben Dank schon einmal!
    Gruß Jan

    Antworten
    • Hallo Jan,
      du kannst dir auf dieser Seite die Schneehöhen und das aktuelle Wetter anschauen. Denn die Schneefreiheit der Wege kann sich von heute auf morgen ändern – je nachdem wie das Wetter ist.

      Die Höllentalangerhütte erlaubt Hunde nur für Tagesgäste. Übernachten darf dein Begleiter leider nicht. In unseren Beiträgen über die Berghütten haben wir jetzt am Anfang auch einen Infokasten eingeblendet. Dort kannst du ab jetzt sofort sehen ob Hunde erlaubt sind, oder nicht.

      Viel Spaß bei deiner Tour!

      Antworten
  21. Hallo, ich bin vor vielen Jahren den Weg von der Zugspitze über die Knorrhütte ins Tal gelaufen. Leider weiß ich nicht mehr, wie lange wir gebraucht haben. Könnt ihr mir da eine Info geben? Kann man das in 7-8 Stunden Schaffen?
    Danke Roland

    Antworten
    • Hallo Roland,
      ja das ist machbar. Bergab geht es sowieso immer schneller. Natürlich kommt es noch darauf an, welche Tour du gehst und wie viele Pausen du machst.
      Aber 6-7 Stunden sind für die Tour über die Knorrhütte realistisch.
      Die Strecke durch das Rheintal ist etwas länger aber ich denke in 8 h ist diese auch als Abstieg machbar.
      Gruß

      Antworten
  22. Hallo Samuel,

    Ich habe mir vorgenommen Ende August die Tour 1 durch die Partnachklamm zu bestreiten.
    Welche Kleidung würdest du einem Anfänger empfehlen?? Spezielle Funktionskleidung oder kann man auch in einer kurzen sporthose hoch wandern?

    Mit freundlichen Grüßen

    Tobi

    Ps: Danke und großes Lob für die Website

    Antworten
    • Hallo Tobi,
      Funktionskleidung ist natürlich angenehmer.
      Aber du kannst auch in einer Jeans hochgehen. Was du allerdings berücksichtigen solltest ist, dass es auf dem Gipfel immer kühl ist und Wind geht. Das ist auch so, wenn im Tal Hochsommer ist.
      Es gibt aber auch einige denen der kühle Wind um die Beine nichts ausmacht. Am wichtigsten ist denke ich auf jeden Fall eine gute Windjacke.
      Gruß

      Antworten
  23. hallo samuel,

    begeistert von den vielen infos, danke. die seilbahn zum eibsee wird derzeit umgebaut.
    wenn man auf die bayrische seite abfahren möchte, bleibt einem nur die zahnradbahn. wo liegen
    im gipfelbereich die zusteigestellen?

    viele grüsse
    paul

    Antworten
    • Hallo Paul,
      das Gipfelplateau ist nicht so groß. Die Bahnen die von dort starten sind leicht zu finden. Ansonsten kannst du auch dort nachfragen.
      Die Zahnradbahn startet erst am Zugspitzplatt. Um dorthin zu gelangen musst du vom Gipfel erst mit der Gletscherbahn auf das Zugspitzplatt abfahren.
      Viel Erfolg!

      Antworten
  24. Danke für die ausführliche Seite. Hat uns bei unserer Tour sehr geholfen. Wir haben die Tour übers Reintal am 4.7.17 gemacht bei Traumwetter. Nur am Grat kurz vor dem Gipfel hat es dann leider von der Westseite dann recht schnell zugezogen.
    Hier noch ein paar Eckdaten bzgl unsere Zeiten.
    Eingang Partnachklamm 4.40 Uhr
    Reintalangerhütte 8.15 Uhr (Pause ca 20 Minuten)
    Knorrhütte 10.30 Uhr (Pause ca. 45 Minuten)
    Sonn-Alpin 12.45 Uhr.
    Münchener Haus 14.20 Uhr
    Gipfelkreuz 14.30 Uhr

    Gruß Markus

    Antworten
  25. Moin Moin,
    danke für den Einstieg in die Fakten über die tolle Tour!
    Laut meines GPS Gerätes waren es knapp 31km an Strecke vom Olympiastadion bis hoch. 21km kommen mir auch sehr unrealistisch vor. Wir sind die Tour an 2 Tagen gelaufen. Da wir am Ende des Reintales in einer Art Zelt geschlafen haben und eigenes Essen dabei hatten, war der Rucksack 17Kg +- schwer. Untrainiert mit dem Rucksack auch nicht an einem Tag möglich… 😀
    Ich persönlich empfehle jedem der mit so etwas noch keine Erfahrungen hat, das letzte Stück nicht unbedingt ungesichert laufen sollte. Klar ist es mit einem Daypack einfacher als mit einem Haus auf dem Rücken, aber es ist schon an einigen Ecken nicht ohne, gerade über den Kamm wo der Wind extrem pfeift!
    Wir waren fix und fertig als wir oben waren, aber es hat sich gelohnt! 🙂

    lg

    Antworten
  26. Hallo!
    Ich und meine Freundin planen Anfang September unsere Tour zur Zugspitze. Wir planen eine 3 Tagestour, die so aussehen soll:
    1. Tag: Start von Garmisch-Partenkirchen (Tour über die Partnachklamm) -> Wanderung zur Reintalangerhütte, wo wir übernachten
    2. Tag: Von der Reintalangerhütte auf die Zugspitze & zurück zur Knorrhütte, wo wir wieder übernachten
    3. Tag: Abstieg über die Gatterl-Tour

    Ich habe hierzu allerdings noch ein paar Fragen. Evtl. hat hier der ein oder andere ein paar Erfahrungen gemacht, die er mit mir teilt 🙂
    – Wie teuer sind die Übernachtungen auf den beiden Hütten? Konnte leider nur Infos bzgl. der „Verköstigung“ auf der Knorrhütte finden
    – Gibt es z.B. auf dem Weg von Tag 1 weitere sehenswürdige Orte, wo man einen „Abstecher“ machen kann? (Zumindest Tag 1 kommt sonst etwas „wenig“ vor)
    – Gibt es eine regelmäßige Busverbindung zwischen Ehrwald & Garmisch-Partenkirchen (Lassen unser Auto dann hier stehen)

    PS: Wirklich sehr gute Seite! Konnte mir hier bereits viele nützliche Infos einholen 🙂

    Grüße!

    Antworten
    • Hallo,
      habt ihr eure Tour schon gemacht? Wie war es für euch?
      Vielleicht habt ihr noch ein paar Typs für uns, wir starten in 2 Tagen auf der selben Route.

      Grüße

      Antworten
  27. Guten Tag,
    Im Fahrplan steht, dass die Bahn zum Gipfel alle 4 min. Fährt und immer während der Fahrtzeiten der Zahnradbahn. Die Öffnungszeiten auf der Internetseite geben jedoch an, dass die Gletscherbahn nur bis 16.30 Uhr geöffnet ist. Können Sie mir sagen, wann die letzte Bahn (Im August ’17) vom Gipfel nach Garmisch fährt? Lg Lysann.

    Antworten
    • Hallo Lysann,
      wir waren am 17.8.17 auf der Zugspitze und hatten auch etwas Zeitdruck wegen dem Fahrplan der Zahnradbahn. Doch als wir oben ankamen, haben wir erleichtert festgestellt, dass sie bis 18:30 runterfährt. Zumindest war das an dem Tag so.
      LG, Milena

      Antworten
  28. Jan meint

    17. August 2017 um 15:02

    Dein Kommentar muss noch moderiert werden.

    Hallo zusammen,

    plane gerade für Sonntag oder Montag via Partnachklamm den Aufstieg.
    Ist hier Auf und Abstieg an einem Tag möglich? Abstieg via Bahn ist soweit mir bekannt derzeit nicht möglich?

    Vielen Dank
    und schönes Wochenende.

    Jan

    Antworten
    • Hallo Jan,

      die Gletscherbahn ist im Betrieb. Nur die Eibsee-Seilbahn ist seit dem 3. April außer Betrieb. Wir wünschen dir viel Spaß für deine Tour!

      Antworten
      • Hallo ihr Lieben!
        Danke für die schnelle Antwort.

        Also wäre ein Aufstieg via „PARTNACHKLAMM“ und dann Ende bei dem „Münchner Haus Münchner Haus“ derzeit machbar mit anschließendem Abfahrt via Gletscherbahn? Alles an deinem Tag? Da das Wetter Morgen eher unfreundlich gemeldet ist, wollte ich den Dienstag als Ausweichtermin nehmen.

        Habe leider eine Anreise von ca 300km vor mir (Am Vorabend) daher kann ich nicht ganz so spontan auf das Wetter reagieren.

        Besten Gruß
        und Danke für eure Hilfe
        Jan

        Antworten
    • Hallo, weil ich gerade deinen Beitrag lese.
      Laut der Alpinschule Garmisch, ist ab Mitte August (also sollte mittlerweile schon so sein) der Durchgang der Partnachklamm nur noch zu den regulären Öffnungszeiten möglich, Nachts sollen wohl die Tore geschlossen sein, aus versicherungstechnischen Gründen etc. Quelle hierzu Facebookseite der Alpinschule Garmisch!
      Ergo muss man wohl den Umweg über die Partnachalm nehmen. Die Laufzeit dürfte sich deshalb etwas verlängern (Geht erst gut bergauf und dann wieder bergab)

      Habe die Tour selber vor kurzem gemacht, bei bestem Wetter, siehe meinen kurzen Beitrag weiter unten 🙂

      Gruß Markus

      Antworten
      • Hallo sehe grad erst das die Partnachklamm zu ist und wir wollten morgen da eigentlich durch ????
        Kann man da eventuell „ausversehen“ übers Tor drüber ?
        Vielen Dank ✌????

        Antworten
        • Hey Markus,
          Wahrscheinlich hat die Schließung versicherungstechnische Gründe. Wenn ihr versucht das irgendwie zu umgehen werdet ihr ein Problem haben wenn einer von euch ausrutscht oder sonstwas passiert… man weiß ja nie… generell sind wir eigentlich dafür dass man sich an Vorschriften hält… 😉
          Lieben Gruß

          Antworten
  29. Hallo zusammen.

    Wir haben am 31.07. den Aufstieg durch Partnachklamm und Reintal in Angriff genommen. Trotz unser geringen alpinen Erfahrung, haben uns deine Ausführungen auf der Seite ermutigt die Tour an einem Tag durchzuziehen.

    Hier mal ein par Eckdaten.

    Start Olympiaschanze: 6:30 Uhr
    Bockhütte: 9:00 Uhr (15 Min Pause)
    Reintalangerhütte: 10:45 Uhr (15 Min Pause)
    20 minütige Pause ca. 100 hm unterhalb der Knorrhütte (Ankunft 13:15)
    Sonnalpin: 14:50 Uhr

    Den finalen „Aufstieg“ haben wir dann mit der Gletscherbahn absolviert.

    Viele Grüße
    Felix

    Antworten
  30. Hallo und Guten Tag, ich plane den Aufstieg auf die Zugspitze via Partenbachklamm noch diesen Monat mit Übernachtung auf der Knorrhütte. Der Abstieg war mit der Seilbahn bis zum Eibsee und dann mit der Zugspitzenbahn zurück nach Garmisch geplant. Nun sah ich, dass die Seilbahn zum Eibsee außer Betrieb ist… Gibt es außer runter laufen noch eine andere Option per Bahn runter nach Grmisch zu kommen ? Lieben Gruß

    P.s Tolle Seite !

    Antworten
  31. Hallo Samuel,

    tolle Seite mit vielen nützlichen Infos!

    Ich habe vor im Oktober die erste Tour durch Partnachklamm und Reintal hoch zur Zugspitze zu wandern. Der erste Zug aus Richtung München kommt um 06:30 in Garmisch-Patenkirchen an. Ist es realistisch, die ca. 23 km zum Gipfel der Zugspitze zu wandern und die letzte Fahrt der Zahnradbahn um 17:30 am Zugspitzplatt nach Garmisch-Patenkirchen zu erreichen?

    Oder sollte man besser mit der Gletscherbahn vom Gipfel bis zum Zugspitzplatt fahren? Die Gletscherbahn ist ja in der Einzelfahrt mit der Zahnradbahn für 31,50 € sogar inklusive (Ermäßigung, wenn man mit der Bahn anreist, gibt es nur beim Ticket für Hin- und Rückfahrt, nicht One-way, wenn ich das richtig sehe.

    Bekommt man das One-way Ticket ganz oben am Gipfel? Oder nur am Zugspitzplatt? Online bekommt man leider nur das Ticket für Hin- und Rückfahrt zusammen für 53 €.

    Ich wander sonst in der Eifel und im Sauerland, da dann auch schon mal 30 km.

    Beste Grüße
    Peter

    Antworten
    • Hey,
      also 6.30 ist zwar meiner Meinung nach schon relativ spät, ist aber eigentlich kein Problem für den Aufstieg, wenn du nicht trödelst.
      Versuche einfach zügig durchzugehen. Solltest du früher am Gipfel ankommen kannst du lieber dort noch länger die Aussicht genießen. 😉

      Ich würde allerdings die Letzte Bahn der Gletscherbahn direkt vom Gipfel zum Platt nehmen und dann weiter nach Garmisch mit der Zahnradbahn. Auf dem Zugspitzplateau am Gipfel gibt es einen Ticketschalter. Ich denke da bekommst du alle Tickets.

      Viel Spaß!

      Antworten
  32. Hallo Samuel,

    In ein paar Wochen reise ich aus den Niederlanden nach Garmisch-Partenkirchen. Dann möchte ich gerne an einem Tag die Reintal-Wanderung machen, wieder zurück mit dem Zug. Gegeben den letzten Abfahrtszeiten des Zuges muss ich früh anfangen. Es scheint mir praktisch zu sein, dass ich der Partnachklamm entziehe. Ich habe schon manche digitale Wanderkarten gefunden, aber sie gehen allen durch den Klamm. Könnten Sie mir vielleicht informieren, wie einfach es ist, den Partnachklamm zu vermeiden? Gibt es z.B. eine ausgeschilderte Route, die ich nach dem Klamm leicht wieder abholen kann?

    Ich würde gerne von Ihnen hören.

    Mit freundlichen Gruß aus Holland

    Bob

    Antworten
    • Hey Bob,
      ja es gibt eine Strecke die oberhalb der Klamm entlangführt.

      Dazu musst du am Parkplatz Wildenau rechts abbiegen (hier kreuzt die Partnach die „Wildenauer Straße“). So gelangst du über den „hohen Weg“ zur Partnachalm.

      Die Strecke ist sogar etwas kürzer.

      Viel Erfolg!

      Antworten
  33. Hallo zusammen!
    Wir würden gerne in zwei Wochen ebenfalls über die Klamm bis auf die Zugspitze laufen. Wir sind 4 Erwachsene und 3 Kinder (5 Monate, 1,5 Jahre und 3,5 Jahre). Da wir die Kinder werden tragen müssen, muss der vierte Erwachsene das ganze Gepäck schleppen. Wir wollen auf jeden Fall mit Übernachtung wandern, sonst wird es mit den Kindern zu viel. Welche Hütte bietet sich da eher an? Ist er realistisch, den Weg mit den Kindern gut zu meistern? Wir sind alle recht sportlich und zumindest die Hälfte von uns auch im hochalpinen Bereich sehr erfahren.

    Liebe Grüße und vielen Dank für die tolle Seite!

    Antworten
    • Hallo Julia,
      wenn ihr so fit seid die Kinder zu tragen dürfte das kein Problem darstellen, da diese Strecke keinen Klettersteig beinhaltet.

      Übernachten könnt ihr sowohl in der Reintalangerhütte wie auch in der Knorrhütte. Es kommt ganz darauf an, wie ihr eure Tour plant, wie früh ihr aufbrechen wollt, oder wann ihr auf dem Gipfel ankommen möchtet.

      Viel Erfolg auf jeden Fall bei eurer Tour!

      Antworten
  34. Hallo Samuel,

    ich habe Mitte Ausgust diesen Jahres die einfache Tour durch die Klamm mit einer Freundin gemacht. Zuvor habe ich mir viele wichtige Infos von dieser Seite geholt und kann nur sagen: Sehr gute Arbeit! Es hat nichts gefehlt! 😉 Und es war ein traumhaftes – schönes – anstrengendes Erlebnis!! 😉 Definitiv wiederholenswert! Nur die Liederbücher und die Spiele, die auf der Packliste standen, hätte ich besser daheim lassen sollen, da auf der Knorrhütte für alles gesorgt war!!! 😉
    Auch wenn es die einfachste Tour ist, sollte man eine gewisse Fitness mitbringen! Vorallem das letzte Stück ab Sonnalpin ist nicht zu unterschätzen, für jemanden, der nicht regelmäßig sich bewegt. Und eine angemessene Ausrüstung ist auch nicht ganz ungeschickt. Uns sind einige in leichten Sneakers etc. begegnet…
    Mit Kindern diese Tour zu machen, würde ich vom Kind abhängig machen. Je temperamentvoller und lebendiger, hätte ich unter Umständen beim letzten Stück ( ab Sonnalpin) meine Bedenken…!;) Aber es waren auch ein paar Kinder ( ab 9 J.) unterwegs…!
    Nächstes Jahr kommt vielleicht die Alpspitze oder die Höllentalklamm dran. Oder die Partnachklamm mit meinem Sohn… Mal schauen!;)
    Tolle Arbeit, weiter so!

    Grüße Franziska

    Antworten
    • Hey Fransiska,
      danke für das Lob. Freut uns dass wir dir weiterhelfen konnten.
      Ja, die Packliste gilt natürlich für Touren auf verschiedene Hütten. Nicht immer sind Spiele und co vorhanden. Aber danke für die Info!
      Viel Spaß bei der nächsten Tour!

      Antworten
  35. Hallo Samuel

    Ist die Route via „Partnachklamm & Reintal“ nächste Woche noch machbar, oder ist da bereits die Saison rum und eher abzuraten?

    Danke für die Info!

    Gruss Patrick

    Antworten
  36. Hallo Samuel ich überlege in der Zeit vom 27.10-31.10.2017 die Zugspitze über das Reintal zu besteigen. Hast du Erfahrungen damit wie zu dieser Jahreszeit das Wetter dort ist und ob es grundsätzlich noch möglich ist auf den Gipfel zu kommen? Und zu welcher Zeit man starten sollte bzw. wie man am besten wieder runter kommt. Lieber Gruß Simon.

    Antworten
    • Hallo Simon,
      Das kommt ganz auf das Wetter an. In einem schönen goldenen Herbst ist das überhaupt kein Problem. Du solltest allerdings gut die Wettervorhersage im Auge haben. Unter unseren „häufig gestellten Fragen“ findest du die nötigen Links zu hilfreichen Websites.
      Wie im Beitrag beschrieben raten wir generell einen frühen Start. So kannst du mit der Bahn wieder ins Tal gelangen.
      Viel Spaß!

      Antworten
  37. Hi, lässt sich die Tour auch im Winter (also jetzt Januar/Februar) bewerkstelligen? Mit Stöcken und Spikes (Steigeisen)?
    Gäbe es da noch etwas zu berücksichtigen, oder ist die Tour an einem Tag gar nicht im Winter bei möglichem Schneefall umzusetzen oder empfehlen?
    Ich schätze der Handy Empfang für Notfälle dürfte nicht gewährleistet sein?

    Viele Grüße

    Antworten
    • Hey Jan,
      im allgemeinen empfehlen wir dir Zugspitze nicht für Touren im Winter.
      Wenn du es auf eigene Gefahr probieren möchtest halte die Wettervorhersage gut im Auge!
      Generell besteht im Winter einfach ein noch größeres Risiko und wir möchten der Bergwacht nicht noch mehr Arbeit zumuten…
      Gruß

      Antworten
  38. Wir wollten auch mal eine Wanderung starten aber das ist glaube ich nichts für uns Einsteiger 😀 Aber trotzdem super Bericht und wir wissen jetzt das wir einiges vor uns haben.

    Antworten
    • Hey Harry,
      dankeschön!
      Etwas Kondition sollte man für eine Tour auf die Zugspitze schon haben. Da hast du recht.
      Aber euer ziel ist nicht unerreichbar! Viel Erfolg beim trainieren!
      Samuel

      Antworten
  39. Hallo Samuel,

    Wurde die Strecke im Vergleich zum letzten Jahr verändert? Ich meine damals ging es nach der Partnachklamm gerade aus weiter und nicht hoch auf den hohen Weg? Gibt es einen besonderen Grund dafür?
    (unabhängig davon, dass die Klamm aktuell auf unbestimmte Zeit geschlossen ist)

    VG
    Chris

    Antworten
    • Hey Chris,
      mir ist nichts bekannt von einer Veränderung des Weges.
      Aber ja, die Klamm ist momentan geschlossen. Allerdings kann man ja den „hohen Weg“ trotzdem begehen und die Klamm von oben bewundern.
      Danke für deinen Kommentar.
      Gruß

      Antworten
  40. Leider ist der Einstieg zur Partnachklamm seit dem Unwetter vor knapp einem Monat gesperrt. Voraussichtlich wird diese Sperrung bis mindestens Ende August – vermutlich aber sogar deutlich länger – dauern.
    Gibt es Alternative dieser Route, die den geperrten Einstieg umgeht?
    Übrigens: Die Öffnungszeiten sind (anders als im Text angegeben): Mai, Oktober: 08:00 – 18:00 Uhr, Juni – September: 06:00 – 22:00 Uhr, November – April: 09:00 – 18:00 Uhr

    Antworten
    • Hallo Martin,
      vielen Dank für die Infos!! Wir haben die Öffnungszeiten angepasst. Eine Alternative Route hatten wir in unserem Beitrag bereits kurz erwähnt. Ich habe die Erklärungen gerade noch etwas mehr erläutert. Ich hoffe jetzt ist es etwas klarer. Grüße und viel Spaß!

      Antworten
  41. Hallo,
    eine sehr informative Seite zu fieser Route hier, vielen Dank!
    Gibt es Informationen, ob die Strecke derzeit schon begehbar ist?
    Überlege die Route Ende der Woche, wenn das Wetter wieder besser ist anzugehen.
    Wegen der Lift-Zeiten: Ist es realistisch bei guter Fitness und Kondition (und langsam bin ich auch nicht) bei einem Start so gegen 5-6 Uhr passend oben zu sein?

    Dankesehr!

    Antworten
    • Hallo Johannes,
      yep das mit den Lift-Zeiten müsste gut machbar sein wenn du fit bist!
      Momentan ist die Klamm leider noch geschlossen und wird es auch noch einige Zeit bleiben… 🙁
      Gruß

      Antworten
  42. Hallo,
    kann mich nur anschließen – super Seite!
    Ich plane vom 16. – 20.7. eine Tour rund um die Zugspitze (Garmisch-Partenkirchen –> Reintalangerhütte –> Zugspitze –> Knorrhütte –> Gatterl –> Predigtstein –> Gehrenspitze –> Meilerhütte –> Garmisch).
    War jemand aktuell in der Gegend und hat Infos darüber, ob die Strecken Sonnalpin –> Zugspitze und der Weg über’s Gatterl schneefrei sind? Dem Wetterbericht zur Zugspitze (https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/Bayerische-und-Allgaeuer-Alpen/#2018-07-08|layer=snowLayer) konnte ich nur entnehmen, dass es dort keinen Neuschnee gibt, aber nicht ob auf den Routen noch Schnee liegt.
    Weiterhin fände ich es interessant, wie eure Erfahrungen bzgl Gatterl und Zugspitzgipfel mit Klettersteig-Set sind. Ist es notwendig? In den meisten Youtube-Videos gehen die Leute ohne. Würde die Nutzung vom Klettersteig-Set nicht zu einem Stau führen (gerade beim Abstieg Richtung Sonnalpin)?
    Beste Grüße
    Alex

    Antworten
  43. Das ist eine sehr schöne Tour aber keine Anfänger-Tour, auch wenn da so viele schlecht ausgerüstete Leute unterwegs sind, die eine winzige Flasche Wasser in der Hand haben und Mein Gott… Macht lieber ein paar einfachere Tour, bevor ihr sowas unternehmt… Das ist eine Alpinwanderung und es kann gefährlich werden. Wenn man nicht mal weiß, dass es in dieser Höhe auch im Sommer windig und kalt ist (gestern 4°C), und dass man festes Schuhwerk braucht, sollte man lieber in den Voralpen wandern. 6/7 Stunden und 2000 Höhenmeter sind nicht zu unterschätzen. Es tut mir leid aber ich habe zu viele Leute auf dem Weg gesehen, die einfach voll erschöpft waren und nicht weiter konnten. Oder Kinder, die von ihren Eltern angebrüllt werden, weil sie einfach zu müde waren und nur sitzen konnten. Das macht mich jedes Mal wahnsinnig. Es gibt so viele schöne, familienfreundliche Wanderwege in Bayern…

    Und nebenbei… diejenigen, die nur für 2 Tage 17kg Ausrüstung mitschleppen, würde ich nicht „geübte“ oder „trainierte“ Wanderer nennen. Das braucht man höchstens für eine Trekking-Woche.

    Antworten
    • Hallo Laura,
      da hast du leider recht.

      „Anfängertour“ bezieht sich hier auf der Website auf Anfänger im alpinen Gelände. Das bedeutet nicht dass man jedes Kind auf die Zugspitze schleppen kann.
      Nicht umsonst erwähnen wir hier auch immer wieder, dass es sich um eine alpine Strecke handelt und eine gewisse Kondition, Trittsicherheit und Ausrüstung notwendig ist.

      Vielen Dank für deinen Kommentar!

      Antworten
    • Das habe ich leider in den letzten Tagen auch immer wieder gesehen, Leute die nach der Reintalangerhütte schon am ersten steileren Stück saßen und ihre Rucksäcke kaum noch tragen konnten. @Samuel ich hab die Tour getrackt und hatte schon am Sonnalpin 24,3km also nochmal 3 km mehr als ihr angebt.

      Antworten
  44. Hallo Samuel,

    spricht etwas dagegen vom „hohen Weg“ direkt bei der Partnachalm über den Pfad wieder abzusteigen. Laut Karte landet man dann an der Gabelung von Partnach und Ferchenbach.
    Damit erspart man sich ungefähr 100m weiteren Aufstieg (+100m Abstieg) über den „hohen Weg“. Oder sehe ich das falsch?

    VG
    Chris

    Antworten
  45. Hallo Samuel,

    würde gerne im August diese Tour wandern, aber allerdings bis lang keine alpine Erfahrung. Konnte aber die Bergischen50 (50km durchs Bergische Land) in unter 10 Stunden beenden, bin also nicht ganz untrainiert. Würde um 6 in Garmisch starten wollen, ist der Aufstieg dann vor Ende der Seilbahnbetreibszeiten zu machen? Braucht man besondere Ausrüstung? Im Artikel heißt es einerseits keine Klettersteige, es kommt dann aber ein kurzer über 100 Höhenmeter vor. Ist es problematisch, wenn man damit keine Erfahrung hat?

    Viele Grüße
    Anja

    Antworten
    • Hey Anja,
      wenn du keine alpine Erfahrung hast und niemanden dabei hast würde ich dir entweder einen Bergführer empfehlen oder unser E-Book. So kannst du dich etwas besser vorbereiten.
      Wenn du nicht allzu lange Pausen machst wirst du es gut noch vor dem Ende der Betriebszeiten schaffen. Das ist kein Problem.

      Um auf das Zugspitzplateau zu kommen brauchst du keinen Klettersteig zu überwinden. Die 100 Hm beziehen sich auf den kurzen Stich vom Plateau zum Gipfelkreuz. Diese kurze Strecke ist sehr gut gesichert und viel begangen. Allerdings ist auch dort Konzentration gefragt. Du kannst dir aber die Lage vor Ort anschauen und dort selbst entscheiden. Vom Plateau aus hast du sonst auch eine wunderschöne Aussicht. Dort befinden sich auch das Restaurant und die Bergbahnen.

      Viel Erfolg!

      Antworten
  46. Also ich plane am Samstag den 04.08. über die o.g. Route (Partnachklamm & Reintal) zu marschieren. Ich plane gegen 06:00 Uhr circa los zu laufen. und Nachmittags/Abends über die Seilbahn wieder runter zu fahren.
    Nun sehe ich das es an diesem Wochenende bis zu 30 grad HEISS werden soll.
    Wie sind da die Erfahrungen bei solchen Temperaturen?
    Bis dahin kann sich stand jetzt zwar noch einiges tun aber falls nicht würde ich gerne ein paar Meinungen dazu lesen.
    Und was sollte ich unbedingt in meinem Backpack mitnehmen?
    Wann muss ich spätestens an der Seilbahnstation sein um nicht aufm Berg übernachten zu müssen ( 🙂 ) und sollte ich mein Ticket besser vorab besorgen? Fragen über Fragen…

    Danke schon mal vorab

    LG
    Alex

    Antworten
    • Hey Alex,
      also um der Hitze zu entgehen ist eine Startzeit von 06.00 Uhr natürlich relativ spät… du wirst dann in der größten Hitze kurz vor dem Gipfel im Fels brüten.. :-/
      Aber wenn nicht anders möglich solltest du dich einfach gut schützen mit Sonnencreme, Kopfbedeckung und vor allem ausreichend Wasser.

      Um noch etwas vom Gipfel zu haben und dann die Bahn nicht zu verpassen solltest du versuchen bis spätestens 16.00 Uhr auf dem Gipfel zu sein. Tickets kannst du vorab oder auch vor Ort kaufen, das ist eigentlich egal.
      Gruß und viel Spaß!!

      Antworten
  47. Hallo Samuel,
    Ich sehe uns als Anfänger (2 Erw. / 1Kind 11J.) und will mal unsere Erfahrung beschreiben:
    Für uns war es die erste mehrtägige alpine Wandertour. Wir hatten uns ab 3 Monaten vorher ausführlich mit regelmäßigen Wanderungen im heimischen Mittelgebirge mit mind. 800 hm oder 15-20 km am Stück vorbereitet und hatten in den letzten Jahren mehrere geführte Tagestouren in den Alpen absolviert. In der Vorbereitung sind wir an manchen Tagen mit Zugspitzengepäck gewandert, um ein Gefühl für das Gewicht zu bekommen und die Eignung von Rucksack und Ausrüstung zu testen. Auch eine mehrstündige Regenwanderung war dabei, was ich auch mit Gewicht nur empfehlen kann, nicht jede Regenjacke hält an den Hüften noch dicht, wenn der Rucksack ordentlich gegurtet ist. Wir sind alle 3 schwindelfrei und trittsicher. Wir haben auf dem Hin- und Rückweg je 1x übernachtet (Hin: Knorrhütte/Rück: Reintalangerhütte). Gelaufen sind wir Mitte Juli 2018 und hatten von heißer Sonne bis Hagel und Nebel alles dabei, also war Skiunterwäsche, Regenkleidung und Sommerfunktionskleidung nötig. Die Entfernungen sind wirklich nicht zu unterschätzen, wir haben für die einzelnen Etappen teils länger gebraucht um ausreichend Zeit für Pausen unterwegs zu haben. Im Rückblick bin ich froh, das wir uns so vorbereitet haben. Es war trotzdem noch eine sehr anspruchsvolle und anstrengende Wanderung (wir fanden den Aufstieg zur Knorrhütte am anstrengendsten). Der Klettersteig zum Gipfel ist sehr gut gesichert, aber schwindelfreiheit ist absolut unerlässlich, wer da Angst bekommt bringt sich und andere ggf. in eine sehr gefährliche Situation, da alle ungesichert dort klettern und ein Überholen nicht an allen Stellen sicher möglich ist. Wer dies für sich nicht sicher beantworten kann, sollte in der Vorbereitung vielleicht mal einen Kletterpark aufsuchen oder doch die Gletscherbahn nehmen. Den Gipfel sind wir mit mit kleinem Tagesgepäck (nur Getränke, Jause, Notfall-Set und Regenjacken) bestiegen, den Rest haben wir auf der Knorrhütte gelassen.
    Am Gepäck für die 3 Tage hätten wir sicher noch sparen können, aber das bringt dann wirklich die Erfahrung von Wanderung zu Wanderung.
    Mein Fazit: Laura hat Recht mit ihrer Einschätzung. Für Anfänger nur geeignet bei entsprechender Vorbereitung, sicherer Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und Kenntnis über mögliche Gefahren durch Wetterumschwünge u.ä. Dann ist es aber ein unvergleichliches Erlebnis, auf das wir als kleine Familie sehr stolz sind es geschafft zu haben und immer wieder gerne daran zurückdenken werden.
    Dafür auch lieben Dank an Dich Samuel die Kommentare hier, die uns in unserer Vorbereitung sehr geholfen haben.
    Für uns wir es nicht die letzte Mehrtagestour in den Alpen gewesen sein
    Liebe Grüße
    Mechthild und Familie

    Antworten
    • Wow!
      Was für ein Kommentar! Vielen Dank Mechthild für diese nette Rückmeldung.
      Ich denke für alle Familien die diese Tour gehen werden ist das eine riesen Bereicherung!
      Gratulation und liebe Grüße an die ganze Familie!

      Antworten
  48. Moin Samuel,

    ich habe hier viele tolle Eindrücke erhalten und diese haben mir sehr weitergeholfen!
    Allerdings habe ich bei meiner Planung immer noch ein Problem.
    Ich würde gerne die Reintaltour zur Zugspitze gehen und die Partnachklamm muss ich nun leider auch umgehen.
    Ich finde den genauen Ort nicht wo ich parken kann um über die Eiserne Brücke zu gehen bzw. um zum nördlichen Klamm-Eingang zu gelangen. Die Eiserne Brücke wird mir im Höllental angezeigt.
    LG Tatjana

    Antworten
    • Hey Tatjana,
      ich antworte dir mal in Samuels Namen… 🙂
      Also ich würde dir trotzdem empfehlen an der Olympiaschanze zu parken. Das ist eine halbe Stunde zu gehen bis zur Klamm. Dort hast du immer genügend Parkmöglichkeiten.
      Die Straße hinauf zur Klamm ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt!
      Lieben Gruß

      Antworten
    • Hallo Holger,
      ich würde sagen du läufst ca. 6h eine Strecke. Höhenangst im Zugspitzgebiet ist nicht so gut… 😉
      Ich kann das leider nicht für dich entscheiden. Kommt sehr darauf an wie stark deine Höhenangst ist. Schau dir vielleicht mal einige Bilder im Internet über die Strecke an. Dann kannst du es vielleicht etwas besser abschätzen…
      Ich hoffe dir damit etwas weitergeholfen zu haben…
      Viel Erfolg!

      Antworten
  49. Hallo, ich habe eine Frage. Ich kann frühestens nur um 8:24 in Garmisch sein. Ist es möglich den Gipfel bis zum letzten Bahn runter zu erreichen? Der ist um 17:45, wenn ich gut angeschaut habe. Also ich habe ungefähr 7.5-8 Stunden..

    Antworten
    • Hallo Petra,
      ja möglich ist es schon. Allerdings kommt das natürlich auf deine Geschwindigkeit an und wie viele Pausen du einlegst.
      Erfahrungsgemäß wirst du aber die Tour besser genießen können, wenn du nicht so starken Zeitdruck hast.

      Ist es dir nicht möglich eine Nacht in der Nähe der Zugspitze zu übernachten, und dann doch früher zu starten?

      Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne Tour!

      Antworten
    • Hallo Criss,
      Nein, Tour 1 führt nicht an der Ehrwalder Alm vorbei.
      Bei Tour 1 gelangst du von Osten auf die Zugspitze. Die Ehrwalder Alm liegt Süd-Westlich der Zugspitze. Dort befindet sich auch der Ehrwalder Almsee, wenn du von diesem sprichst. Ein anderer wunderschöner, noch größerer See ist der Eibsee, der liegt nördlich der Zugspitze. Du kannst dir das ganze ja einmal auf einer Wanderkarte oder auf Maps anschauen, dann wirst du dich schneller orientieren können.
      Gruß und viel Spaß!

      Antworten
  50. Hallo zusammen
    Ich möchte gerne im August über die partnach klamm zur Zugspitze wandern. Leider macht diese erst um 6 Uhr morgens auf. Ich hab gelesen das man auch über die Eiserne Brücke gehen kann wenn man früher geht.
    Wo genau muss man da her gehen? Ist das ausgeschildert?
    Danke im voraus

    Antworten
    • Hallo Denis,

      Vom Olympia-Skistadion geht man auf der für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrten Straße zum nördlichen Eingang der Partnachklamm. Kurz vor dem Kassenhäuschen zweigt ein Steig nach links ab, der nach
      wenigen Metern die Partnach mit einer Brücke überquert. Über einen Steg wirst du rechts der Klamm in 15 -20 min hoch zur „Eisernen Brücke“ geleitet. Von dieser aus links in 10 min nach Vordergraseck, rechts in ca. 15 min zur Partnachalm (100 m höher als Vordergraseck).

      Viel Spaß!

      Antworten
  51. Guten Morgen Samuel,
    erstmal vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht!

    Ich plane für den 30. und 31.8. den Aufstieg auf die Zugspitze.
    Einschließlich Übernachtung auf der Knorrhütte (schon reserviert).

    Nach dem Gipfel solls dann mit der neuen Eibseebahn runter und von da aus wieder zurück nach Garmisch zur Ferienwohnung.
    Hast du bezüglich Talfahrt und Busverbindung Tipps für mich?
    Die Tickets für die Eibseebahn sind direkt vor Ort erhältlich?
    Ebenso die Tickets für die Busverbindung?
    Gibt’s ein Kombiticket o.ä.?

    Vielen Dank vorab für deine Antwort!

    Antworten
    • Hey Niklas,
      schau am besten mal zu unseren Häufig gestellten Fragen.
      Dort wirst du die Antworten finden.

      Wenn du in einer Ferienwohnung wohnst wirst du auch eine Gästekarte bekommen, also wirst du sowieso kostenlos Bus fahren können. Sonnst kannst du das auch vor Ort nochmals abklären.
      Viel Spaß dir!

      Antworten
    • Hallo Niklas!
      Hast Du vielleicht einen Tipp für eine Ferienwohnung in Garmisch Partenkirchen für mich? Wir wollen von da aus Wanderungen starten!

      Herzliche Grüße
      Andreas

      Antworten
  52. Hallo Samuel,

    wir würden gerne am Samstag bis zur Knorrhütte laufen. Muss man da reservieren oder bekommt man da Schlafplätze ohne Reservierung.
    Laut Buchungsanfrage sind alle Schlafplätze belegt.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Hey Werner!
      Ja, das ist jetzt in der Hauptsaison leider möglich. Ich würde dann auf jeden Fall einmal anrufen.
      Wenn ihr DAV-Mitglieder seid, müssen euch die Berghütten auf jeden Fall irgendwie aufnehmen. Wenn nicht, können sie auch ablehnen.
      Wenn ihr reserviert, seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
      Viel Erfolg!

      Antworten
    • Hi Markus,

      das können wir so nicht beantworten. Grundsätzlich ja. Wenn du zum Beispiel einen goldenen Oktober hast: perfekt!

      Aber bitte beachte die Witterung und Wettervorhersage. Nutze dafür auch gerne die Webcams.

      Viel Spaß 😉

      Antworten
      • Hi Samuel,
        ich muss mal ganz dumm fragen, wie scheindelfrei man auf den Touren 1 und 2 sein muss. Ich habe gelesen, dass lediglich die letzten Höhenmeter auf den Gipfel „kniffelig“ werden könnten. Wie ist deine Einschätzung?
        Froher Gruß und Danke!

        Antworten
        • Hallo Ronald,
          also wer im Hochgebirge unterwegs ist sollte generell schwindelfrei sein…
          Die letzten Höhenmeter erfordern zusätzlich Trittsicherheit.

          Wir empfehlen dir erst einmal in der Umgebung zu wandern und dich an die Höhe zu gewöhnen. So kannst du nach und nach mehr Sicherheit aufbauen. Sobald du dich sicherer fühlst kannst du es probieren.

          Viel Erfolg!!

          Antworten
  53. Hallo,
    wir sind im Juli diesen Weg gegangen. 3 Erwachsene, 2 Kinder (8&12) und ein Hund. Gestartet morgens um 5 in Garmisch wir sind gegen Mittag an der Knorrhütte angekommen, da gab es die richtige erste Pause. Die Sonne brannte. Die Tour ist wunderschön und wie ich finde bis Sonnalpin ohne Probleme für alle machbar. Dann nochmal sehr anspruchsvoll und trotzdem wunderschön. Enttäuscht waren wir dann oben von den Massen von Leuten. Ist nicht jedermannssache. Um 15. 30 ging es mit der Zahnradbahn zurück nach Grainau. Sowas bleibt ein Erlebnis was immer im Herzen bleibt.

    Antworten
    • Hey Anja,
      das freut uns, dass euch die Tour gefallen hat und sich die Mühen gelohnt haben.

      Ja, der Tourismus-Auflauf auf dem Gipfel wird keinem echten Bergsteiger gefallen.
      Da muss man bei der Zugspitze einfach ein Auge zudrücken…
      Gruß!

      Antworten
  54. Hallo,

    Ich habe am 2.9. über die Knorrhütte, den Geröllhang am Schneeferner Haus und dann den sich anschließenden Klettersteig das Münchner Haus erreicht.
    Frage: der sich ans Geröllfeld anschließende Klettersteig teilt sich, ist es ein Unterschied ob man nach der rotweissen, roten oder blauen Markierung klettert?
    War Nebel und was bedeutet langes Glockengeläut, das ich im Klettersteig vernommen habe?
    Danke und Gruß Thea

    Antworten
    • Hey Thea,
      ja, jede Markierung ist für eine andere Tour. Teilweise verlaufen die Strecken natürlich parallel. Trotzdem ist eine Karte – ob Papier oder digital immer wichtig um zu wissen welchen Zeichen du folgen musst.

      Langes Glockengeläut: Da würde ich auf Schafe tippen die dort in der Nähe am grasen waren… 😉

      Lieben Gruß

      Antworten
  55. Hallo zusammen,

    eine Frage hätte ich zu diesem Weg.
    „Zum Wasserfall der Partnach gelangt man jetzt über ein Geröllfeld unter der Nordwand des Hochwanners.“
    Sehe ich den Wasserfall vom Weg ? ist es ausgeschildert?
    möchte nicht vorbeigehen.
    Plane die Tour für kommenden Freitag 14. Sept.

    Lg aus Augsburg

    Antworten
    • Hey Michaela,
      Das können wir leider nicht generell beantworten. Das hängt ganz vom Wetter ab.
      Du kannst aber auf unsere „häufig gestellten Fragen“ schauen. Dort haben wir einen Link zu einer Seite des DAV erstellt. Dort findest du Informationen zu den aktuellen Wetterbedingungen.

      Außerdem ist es immer sehr gut sich vorher die aktuellen Bedingungen über die Webcam anzuschauen.
      Liebe Grüße

      Antworten
  56. Erstmal Danke für die tolle Seite, sehr informativ. Werde den Aufstieg nächste Woche angehen.
    Ihr schreibt ja der Weg ist gut ausgeschildert, gilt das schon ab dem Skistadion und auch wenn man die Klamm über die Brücke umgeht? Finde ich den Weg auch ohne Karte?
    Wie lange braucht man etwa für den Abstieg auf gleichem Wege? Ist das schneller zu schaffen oder muss man die gleiche Zeit einplanen?
    Danke schonmal und beste Grüße.

    Antworten
    • Hallo Raphael,
      also ohne Karte sollte man sich nie in die Berge aufmachen…

      Wenn du keine Lust auf eine Papierkarte hast kannst du dir ja vielleicht die digitale Karte aus unserem E-Book und die GPS-Daten anschauen. So wirst du den Weg mit Sicherheit finden!

      Für den Abstieg kannst du auf jeden Fall weniger Zeit einplanen.

      Viel Spaß bei der Tour!!

      Antworten
  57. Hi! Ich hab an Dienstag diese Route gemacht. Bei mir hat 7 Stunde gedauert mit einem kleinen Stop für eine Erbsensuppe in der Knorrhütte. Ich wollte mich nur kurz für eure tolle Website bedanken.

    Grüße aus den Baskenland,
    Ibai

    Antworten
  58. Hallo Samuel

    wir möchten gerne die Partnachtour machen ohne Klettersteige….
    jetzt habe ich aber gelesen , dass bei der Tour wie bei der Gatterl Tour auch ein Klettersteig vorkommt?
    welchen Unterschied haben die zwei Touren dann genau?
    wie viele Stunden muss ich rechnen und ist eine Kletterausrüstung notwendig?
    ab wann ist die beste Zeit, also welches Monat wäre ohne Schnee….

    danke
    Lg
    Claudia und Herbert

    Antworten
    • Hey Claudia,
      in der Tour an sich gibt es keinen Klettersteig. Du kannst vom Tal bis zum Zugspitzplateau ohne zu klettern gehen. Dort oben treffen sich alle Touren. Danach liegt es bei dir, ob du vom Plateau noch hinüber auf den Gipfel klettern möchtest. Wer sich das nicht zutraut kann aber die Aussicht auch von diesem Punkt aus genießen. Das kannst du allerdings auch einfach vor Ort entscheiden.

      Für die Tour 1 ist keine Kletterausrüstung nötig. Für die Gatterl-Tour unter Umständen schon.

      Wann welche Tour begehbar ist kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

      Ich hoffe diese Infos helfen dir etwas weiter…
      Gruß

      Antworten
  59. Hallo Samuel,

    eine tolle Seite habt ihr hier!
    Wir planen gerade für den Sommer die Tour 1 zur Zugspitze, wir möchte diese eigentlich an einem Tag machen, ich bin allerdings wegen der angegebenen Gehzeit etwas unsicher! Auch wenn man früh aufbricht, hat man bezgl. der Öffnungszeiten der Seilbahn immer die Zeit im Nacken?! Und irgendwie wollen wir uns nicht hetzen lassen 🙂 Wir haben jetzt überlegt, einfach mit der Bahn nach oben zu fahren und die Tour „rückwärts“ von oben nach unten zu laufen. Was meinst ihr, ist das auch ok? Wie lange bräuchte man dann ca.?

    vielen lieben Dank
    Jana

    Antworten
    • Hey Jana,
      ja das ist ebenfalls möglich. Allerdings solltet ihr trotzdem nicht allzuviel trödeln, damit ihr rechtzeitig vor der Dunkelheit im Tal seid und euch nicht verirrt. Aber bergabwärts werdet ihr sowieso etwas schneller sein. Ihr könnt mit ca 1-2h weniger rechnen als bergauf.
      Denkt daran, dass ein solcher Abstieg ziemlich in die Knie geht. Sollte einer von euch Knieprobleme haben, raten wir eher davon ab. Sonst wird es eine Tortur…
      Viel Erfolg euch!!

      Antworten
  60. Hallo, wir haben vor am 15-17.04.19
    Die Rheintal Route über den Parknachklamm zu wandern

    Wir sind Anfänger daher haben wir ein, zwei Fragen.

    Wir wollen unten an der Skistation, also direkt am Anfang starten, ich habe gelesen das der Partnachklamm erst um 8 Uhr aufmacht, stimmt das ? wenn ja, wann sollten wir ca loslaufen um, um 8 Uhr am Partnachklamm zu sein.

    Welche Kleidung würdet Ihr um diese Jahreszeit empfehlen ? Winter/Skihose ? Handschuhe ?
    Schuhe : Lowa renegade gtx mid sind ausreichend?
    Gepäck wird ca 12kg +-1-2kg. (inklusive Zelt, schlafsack, isomatte usw)
    Gibt es einer Wander Karte vor Ort zu kaufen? Oder kann man sich im Internet eine runterladen über diese Route?

    Wir haben gedacht das wir an einem Montag in garmisch partenkirchen eine Nacht im Hotel verbringen und dann Dienstag morgens gegen ca 6 Uhr loslaufen und hochwandern.
    Wir würden gerne eine Nacht oben auf der Zugspitze Zelten, wenn das geduldet wird, natürlich ein bisschen abseitz um am Morgen dann den Sonnenaufgang zu erleben.
    Habt ihr da erfahrung ob es da Probleme gibt mit dem Zelten ?

    MFG

    Matthias

    Antworten
    • Hey Matthias,
      vom Ski-stadion bis zum Eingang der Klamm werdet ihr nur eine halbe Stunde brauchen. Das sind nur 2 km zu gehen.
      Ihr könntet euch aber auch überlegen die Klamm zu umgehen und schon früher aufzubrechen. Sonst verliert ihr sehr viel Zeit.

      Wenn ihr trotzdem gerne die Klamm anschauen möchtet könntet ihr vlt am nächsten Tag noch einmal extra zur Klamm gehen…

      Handschuhe und Winterkleidung sind in dieser Jahreszeit ein Muss! Erst recht wenn ihr Zelten wollt. Es wird nachts ziemlich kalt werden!!
      Bei den Schuhen müsstest du vorher schauen ob Schnee liegt und ihr Steigeisen braucht. Wenn ja, solltest du vorher prüfen ob deine Schuhe steigeisenfest sind. Ansonsten dürften die Schuhe kein Problem sein.

      Infos zum Zelten an der Zugspitze findest du hier.

      Eine 3-D Karte zur Tour findest du hier.

      GPS-Daten und Karten findet ihr in unserem E-Book.

      Viel Erfolg euch!!

      Antworten
  61. Moin 🙂
    Erstmal danke für diesen ausführlichen und hilfreichen Artikel. Ich wollte nochmal zu der angegebenen Aufstiegszeit nachfragen, ob in den 8 Stunden schon Pausen miteingerechnet sind? Oder benötigt man 8 Stunden wenn man ohne richtige Pausen durchzieht?

    Viele Grüße
    Micha

    Antworten
    • Hallo Micha,
      Diese Angaben sind Durchschnittswerte. Jeder muss danach für sich selbst kalkulieren.

      Wer beispielsweise relativ schnell geht, kann mehr Pausen machen und kommt trotzdem in 8 h hoch.
      Wer relativ langsam geht und trotzdem Pausen macht braucht dementsprechend länger.

      Deshalb können wir dazu leider keine genaueren Angaben machen. Wir gehen von einer gut machbaren Geschwindigkeit aus, mit kurzen Pausen. Daraus ergeben sich die 8h.

      Wir hoffen dir damit weitergeholfen zu haben…
      Viel Erfolg!

      Antworten
      • Hallo, ich will dieses Jahr auch auf die Zugspitze gehen. Warum besser auf der reintalangerhütte Übernachten als auf der knorrhütte? Wir würden gerne am 2. Tag auch wieder runter gehen und ich denke mir dann ist es besser auf der knorrhütte zu übernachten oder?

        Vg Jenny

        Antworten
        • Hey Jennifer,
          Das ist auf jeden Fall auch möglich. Damit hast du schon einen größeren Teil der Strecke hinter dir. Vor allem wenn du auch noch absteigen möchtest würden wir dir das auch empfehlen. Sollte der zweite Tag zu anstrengend werden, könntest du auf dem Rückweg ja auch nochmal in einer Hütte übernachten. Das hängt natürlich davon ab, welche Strecke du für den Rückweg wählst.
          Viel Erfolg bei deiner Tour.

          Antworten
  62. Hallo,
    ich möchte am 16.Mai 2019 zur Zugspitze durch das Reintal wandern. Meine Frage ist jetzt, ist das in diesem Jahr nach dem vielen Schnee an dem Tag möglich?
    Kommt man zur Sonn-Alpin auf jeden Fall und wie oft fährt dort eine Bahn? Fahrkarte?
    Wo kann ich einigermaßen sicher mein Fahrrad anschließen?
    Möchte außen um die Klamm gehen. Und runter mit der Bahn fahren.
    Sind normale Turnschuhe ausreichend?
    Danke für Eure Antwort.

    Viele Grüße
    Gerhard

    Antworten
    • Hallo Gerhard,
      Unter unseren „Häufig gestellten Fragen“ findest du Informationen zum aktuellen Wetter und den Fahrkarten.
      Dein Fahrrad kannst du mit Sicherheit an einer der Bergbahn-Bahnstationen anschließen. Dort kannst du sonst auch einfach nachfragen.

      Mit Turnschuhen im Hochgebirge unterwegs zu sein ist nie ratsam. Wir raten immer knöchelhohe Bergschuhe. Diese geben dir den nötigen Halt und sichern dich vor Umknicken.

      Viel Erfolg bei deiner Tour.

      Antworten
  63. Hey Christoph,

    das Ganze spielt wahrscheinlich mittlerweile keine Rolle mehr, aber ich hatte ähnliche Bedenken (komme aus Norddeutschland und habe keine wirkliche alpine Erfahrung gehabt). Ich würde auf jeden Fall die Tour 1 machen und zwar durch die Partnachklamm, weil die extrem schön und gerade am Anfang sehr flach und daher gut machbar ist. Habe sie selbst mit meiner kleinen Schwester gemacht und es war absolut kein Problem.
    Übernachtung auf der Rheintalangerhütte empfehle ich ebenfalls. Aufpassen würde ich gerade auf dem letzten Abschnitt der Route. Ich habe mir damals dieses E-Book (http://bit.ly/2UPBerw) geholt und es war tatsächlich sehr hilfreich.
    Dazu jedoch auch auf jeden Fall noch eigenes Kartenmaterial. Dann wird es eine super Erfahrung, auch als Anfänger.
    Alpine Grüße Dari

    Antworten
  64. Hallo, danke für eure super Infos.
    Ich hatte angemacht am Himmelfahrt WE über die Höllentalklamm aufzusteigen.
    Der aktuelle Wetterbericht sagt aber das es voraussichtlich noch nicht möglich ist.

    Ist ein Aufstieg mit Tour 1 aktuell schon möglich?
    Viele Grüße Rahel

    Antworten
  65. Hallo, mein Freund und ich wollen im August (eigentlich) diese Tour machen. Allerdings sind wir wander-unerfahren und sind uns nicht sicher ob wir das wirklich an einem Tag schaffen. (Wir sind beide relativ sportlich, jedoch eher Krafttraining) und man muss das ja auch realistisch betrachten. Wir hatten vor vorher noch kurze Wanderungen zu unternehmen um das ganze besser einschätzen zu können, aber zum jetzigen Zeitpunkt sind wir doch verunsichert.

    Das letzte Stück zum Gipfel könnte man auch mit der Bahn spontan hochfahren oder? Bekommen wir vor Ort eine Karte oder muss man das Ebook hier kaufen?
    Liebe Grüße Carina

    Antworten
    • Hallo Carina,
      das Stück vom Zugspitzplatt bis auf das Plateau kann mit der Gletscherbahn zurückgelegt werden.

      Allerdings solltet ihr im vorhinein schon abschätzen ob ihr die Tour in einem oder zwei Tagen gehen möchtet. Dann könnt ihr nämlich auch schon in einer Hütte reservieren. Besser ihr nehmt euch mehr Zeit als euch dann mit letzter Kraft durchs Gelände zu schleppen. Es soll ja ein schönes Erlebnis werden…:-)

      Eine Karte kann man bestimmt an einer der Bahnstationen kaufen, oder im vorhinein über das Internet. Unser E-Book enthält außer den Touren selbst auch noch GPS-Daten die euch auch während der Tour genau leiten und Hilfen zur Vorbereitung und Ausrüstung.

      Viel Erfolg bei der Planung und der Tour.

      Antworten
      • Also sportlich zu sein, kann vieles bedeuten. Ich habe die Tour als sportlich Aktiver auch vor 4 Jahren unternommen, und war froh die Seealpin erreicht zu haben.
        Das würde ich euchnauch empfehlen. Wandert bis zur Seealpin – dass müsstet ihr schaffen- dann könnt ihr immer noch entscheiden, ob es für das letzte schwere Stück noch reicht.

        Antworten
  66. Hallo,
    toller und super-informativer Beitrag, vielen Dank dafür! Mich würde sehr interessieren, ob die Reintal-Tour nach Eurer Ansicht auch BARFUSS bewältigt werden kann, insbesondere auf den höheren Passagen.
    Ganz lieben Gruß Marta

    Antworten
    • Hey Martha,
      also ganz ehrlich – wir waren noch nie barfuß auf der Zugspitze. Aber definitiv ist nichts unmöglich. Es gab sogar vor kurzem ein Projekt, das „Barfuß auf die Zugspitze“ hieß. Bei dieser Tour ging es sogar über den Gletscher.
      Nötig ist dabei einfach gute Vorbereitung, teilweise Neopren-Socken oder Barfuß-Sandalen.
      Weitere Infos musst du dir aber eher bei Barfuß-Gehern holen.. 😉
      Viel Spaß wünschen wir dir auf jeden Fall!!

      Antworten
      • Ich bin kein Barfußwanderer, aber ein Laufkollege von mir schon. Er läuft barfuß das Nebelhorn hoch! Mittlerweile benutzt er Barfußschuhe.
        Da ich beide Strecken kenne, (Nebelhorn, Zugspitze), bin ich der Meinung, bis zur Reintalangerhütte auf jeden Fall barfuß, dann zur Knorrhütte empfehle ich wegen des unwegsamen Geländes und Gerölls Barfußschuhe, anschließend wieder barfuß bis zur Seealpin.

        Antworten
      • Moin bin gestern die beschriebene Tour gegangen. Man hätte reinschreiben können das man eine Sicherung mitnehmen sollte 😀 und wer hier wie oben erwähnt seine Kinder mitnimmt wird nach dem Urlaub von seinen Kindern gehasst. Leute ernsthaft nehmt hier keine Kinder mit das ist wahnsinnig. Und das das hier empfohlen wird empfinde ich als Frechheit.

        Antworten
        • Hallo liebe Familie Matthies,
          tut uns leid, dass es den Kindern nicht gefallen hat.

          Definitiv ist die Tour mit Kindern machbar. Diese sollten allerdings, wie angegeben schwindelfrei und trittsicher sein und eine gute Kondition haben. Mein Vater ist mit uns als Kindern sogar die Tour durch das Höllental gegangen. Wir waren gut vorbereitet, das Hochgebirge gewohnt und ausreichend gesichert. Und wir hatten Spaß dabei.

          Es kommt also eher auf die Vorbereitung und die mentale Verfassung der Kinder an ob eine Tour geeignet ist oder nicht. Deshalb auch unser Hinweis im Beitrag: „Ob ein Kind dieser Herausforderung gewachsen ist müssen Eltern für ihre Kinder selbst entscheiden.“

          Wir hoffen ihr habt die Freude am wandern nicht verloren.
          Liebe Grüße

          Antworten
    • Hallo Marta,

      die Antwort kommt vielleicht etwas spät, aber ja, das geht definitiv auch barfuß! Johann Sanktjohanser ist über 200x barfuß auf die Zugspitze gestiegen – in rund 3 Stunden durchs Höllental, und das im Rentenalter. Aber auch andere haben das gemacht, Martl Jung, Christian Schwarze, Bernd Gerber, ich …und noch einige mehr, von denen ich weiß.
      Es ist natürlich nichts für normalsterbliche Schuhträger, die 1x die Woche gerne einen Barfußspaziergang machen, sondern die Füße sollten schon dauerhaftes Gehen über wirklich üblen Untergrund gewohnt sein. Das muss jede*r selbst entscheiden. Da liegt sehr viel Schotter rum! Der Kletterteil oberhalb des Gletschers ist dagegen eine Wohltat für die Füße mit dem glatten Fels und den Eisenstangen. Allerdings konditionell sehr kraftraubend.
      Ja, man kann die Höllental-Route barfuß gehen (die anderen möglicherweise auch, die sind zwar technisch einfacher, aber da ist noch mehr Schotter!), aber man sollte sich SEHR genau im Klaren sein, was man tut und ob man sich das zutraut. Die Bergwacht dankt jedem, der nicht gerettet werden muss.
      Vielleicht reicht es ja auch, Teilstücke barfuß zu gehen?
      Viel Erfolg!
      Forbi
      http://lederfuesse.de/2023/06/29/zugspitze-barfuss-durch-die-hoelle/

      Antworten
      • Hallo Forbi,

        vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht! Wir schätzen es sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erlebnisse und Tipps mit uns und unseren Leserinnen und Lesern zu teilen.

        Wie du sagst, ist Barfußgehen in anspruchsvollem Gelände wie dem Hochgebirge natürlich nichts für Ungeübte und sollte nicht unterschätzt werden. Die Füße müssen wirklich gut darauf vorbereitet sein und der gesamte Körper muss fit genug sein, um die Herausforderungen zu meistern. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den jeder für sich selbst gut abwägen sollte.

        Wir stimmen dir zu, dass es im Interesse aller ist, die Bergwacht nicht unnötig in Anspruch zu nehmen. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man eine solche Tour barfuß bewältigen kann, ist es besser, auf Schuhe zurückzugreifen – oder sie zumindest im Rucksack haben.

        Für alle, die Barfußgehen ausprobieren möchten, empfehlen wir, mit weniger anspruchsvollem Gelände zu starten und sich langsam zu steigern. So kann man die eigenen Grenzen besser einschätzen und verantwortungsvoll mit der eigenen Gesundheit und Sicherheit umgehen.

        Nochmals vielen Dank für deinen Beitrag und alles Gute auf deinen weiteren Touren!

        Viele Grüße,
        Samuel

        Antworten
  67. Hallo
    Vielleicht kann mir jemand eine kurze Antwort senden.
    Ich möchte Mitte August mit meinen Kindern die Tour 1 machen.
    Sie sind 9 und 12, sportlich und wandern gewöhnt.
    Gibt es kritische Passagen, wo es besser wäre mit zwei Erwachsenen zu wandern?
    Welche Hütte bietet sich für uns am besten an, wenn wir 2 Tage Zeit haben für den Aufstieg.
    Vielen Dank
    Daniel

    Antworten
    • Hey Daniel,
      wenn deine Kids trittsicher und schwindelfrei sind, dürfte die Tour kein Problem sein. Du könntest sonst zur Sicherheit noch ein Geschirr mitnehmen, falls einer der beiden einmal unsicher ist.
      Wie im Artikel beschrieben würden wir die Knorrhütte als Übernachtungsort empfehlen.
      Lieben Gruß

      Antworten
  68. Hallo,

    ich möchte nächste Woche mit meiner Familie und zwei Hunden die Tour 1 durch die Partnachklamm versuchen. Ist es möglich, dass einer von uns das letzte Stück ab dem Zugspitzplatt mit den Hunden mit der Seilbahn bewältigt? Wir haben die Befürchtung, dass es ab dem Zugspitzplatt mit den Hunden zu unsicher ist, da sowohl wir als auch die beiden Vierbeiner keine großartige Erfahrung im Berg besitzen.

    Über eine Antwort würde ich mich freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
    Till

    Antworten
    • Hallo Till,
      die Mitnahme von Hunden ist in den Bahnen der Zugspitze generell erlaubt. Es ist allerdings nicht ganz so günstig. Eine komplette Fahrt vom Tal zum Gipfelplateau kostet für einen Hund 5 Euro. Ob dieser Preis auch für die Gletscherbahn verlangt wird, müsste vor Ort angefragt werden.

      Weitere Infos zu den Preisen findest du hier.
      Viele Grüße

      Antworten
  69. Hallo,
    wir möchten diese Wochenende auch auf die Gipfel steigen. Ich habe die offizielle Webseiten Zugspitze.de besucht, wo habe ich auch die tour 1 gefunden. Aber man schreibt dort, dass dieser Weg 12 Stunden dauert (21,49 Km). Ihr schreibt 8-9 Stunden. Also nach meine Meinung ist es ganz grosse Unterschied. Welche Information ist richtig?

    Grüsse,
    Richard

    Antworten
  70. Hallo ,
    Ich möchte am 26.08. zur Bockhütte wandern und übernachten. Am nächsten Tag weiter zum Gipfel. Man sagt auf der Hütte wären Wanzen. Was soll ich beachten oder tun um nicht mit dem Ungeziefer unliebsame Erfahrungen zu machen?

    Antworten
    • Hallo zusammen,
      bin Freitag bei schönstem Sonnenschein über diesen Weg auf die Zugspitze gestiegen und hatte mich vorab hier informiert, daher möchte ich 1. Danke sagen und 2. Meine Erfahrung teilen, weil hier ja viele Leute schreiben, die das zum ersten Mal Vorhaben.
      Dies war die erste Bergbesteigung meines Lebens, ich bin 30 Jahre alt und mache täglich ambitionierten Ausdauersport (Laufen, Schwimmen, Radfahren). Für den Aufstieg war ich inkl jeweils 20 min Verpflegungspausen an Rheintallagerhütte und Knorrhütte insgesamt 7 Stunden 30 unterwegs, aber ich war doch ganz schön überrascht, wie anstrengend es trotz sehr guter Grundkondition war. Ich habe auf beiden Hütten mit Leuten gesprochen, deren Begleitung bereits wieder auf dem Rückweg waren, weil sie den Weg unterschätzt haben. Man kann das schon machen ohne Erfahrung am Berg, und es war auch eine tolle Erfahrung, aber ich habe es selbst nicht so steil und anstrengend erwartet. Info am Rande: Trotz Start an der Partnachklamm gegen 7:15 war niemand da, der Eintritt genommen hätte.

      Antworten
  71. Hallo zusammen,
    Super Infos habt ihr hier, vielen Dank!

    Wir haben die Tour diesen Sonntag gemacht. Wir sind beide schon etwas sportlich aber nicht erfahren was wandern in den Bergen angeht. Es war zwar anstrengend aber hat sich auf jeden Fall gelohnt!
    Wir sind um 7 Uhr am Skistadion gestartet, haben zwischendurch kleinere Pausen gemacht und waren um 14:30 Uhr am Gletscher. Von dort haben wir dann die Bahn bis zum Gipfel genommen.
    Liebe Grüße

    Antworten
  72. Hallo,
    ich möchte nächste Woche auf die Zugspitze auf der einfachen Tour wandern. Ich gehe und laufe viel, unter anderem Pilgertouren mit 45-50km pro Tag, allerdings auf dem Niveau „Eifel“. Konditionell traue ich mir das zu. Unsicher bin ich, was das Schuhwerk angeht, da ich immer zu festen Trecking-/Walking-Schuhen tendiere und knöchelhohe Schuhe nicht gut vertrage. Ist die Strecke mit Halbschuhen zu bewältigen?
    Außerdem habe ich Probleme, die „Eiserne Brücke“ als Startpunkt zu lokalisieren. Gibt es eine Adresse, die mein Mann – er bringt mich zum Start – ins Navi einprogrammieren könnte?
    LG, Daniele

    Antworten
    • Hallo Daniele,
      wir empfehlen immer knöchelhohe Schuhe da das Risiko umzuknicken einfach geringer ist. Natürlich kann man auch mit anderen Schuhen auf die Zugspitze gehen. Das muss jeder für sich entscheiden.
      Mit dem Auto kommst du nicht bis zur Partnachklamm. Eine gute Möglichkeit ist der Parkplatz am Olympiastadion.
      Viel Erfolg bei der Tour!

      Antworten
  73. Im Prinzip wurde hier alles recht gut beschrieben. Allerdings ist der letzte Aufstieg zum Zugspitzblatt nicht ungefährlich. Ich habe etliche Leute gesehen, die leicht gerutscht sind.
    Nach ca. 21 KM ist das nicht zu empfehlen, wenn man keine „Marathonkondition“ hat.
    MfG

    Antworten
      • Beim letzten steilen Anstieg. Da kann man auch mit der Gondel den Rest fahren. Aber man sah viele, die mit den Füssen weggerutscht sind. Das ist nach einem 21 KM Marsch „brisant“.

        Antworten
        • Vielen Dank für den Hinweis.
          Wir befinden uns, wie auch im Beitrag beschrieben, an der Zugspitze in hochalpinem Gelände. Deshalb von uns auch immer wieder der Hinweis auf das tragen von gutem Schuhwerk und guter Vorbereitung vor der Tour. Leider wird das oft unterschätzt.
          Wer keine Kraft mehr für das restliche Stück hat sollte auf jeden Fall besser mit der Bahn fahren. Das muss jeder Bergsteiger selbst abschätzen.
          Liebe Grüße

          Antworten
        • Hallo Taler,
          wir müssen alle Kommentare erst freigeben bevor sie auf der Website erscheinen. Da wir im Urlaub waren, war das Büro leider vorübergehend nicht besetzt. Daher die Verspätung. Wir bitten um Entschuldigung.
          Grüße

          Antworten
      • Ich war auch schon oben vor 1 Jahr mit (14) und es ist eine echte rutsch partie auf dem Geröll feld. Es hilft auch Dünne und leichte Handschuhe zu tragen die kaput gehen können da man mit den Händen sich sehr gut unterstützen kann. Auch wanderstökke können den Anstieg erleichtern. Danach kommt ein relativ steiler Weg der an vielen gedenk Tafeln vorbei führt da einfach nicht diue Nerfen verlieren und einfach festhalten am Stahlseil an der Wand. Am Gipfel gibt es erstmal keine Bedenken aber wenn man richtig zum Gipfel geht ist es gut wen es nicht Regnet.
        LG Max

        Antworten
        • Hey Max,
          vielen dank für deine Infos. Die Idee mit den Handschuhen und den Stöcken ist sehr gut. Und wie du sagst, die Nerven nicht zu verlieren ist sehr wichtig. Daher empfehlen wir nur Personen die keine Höhenangst haben und schwindelfrei sind den Aufstieg.
          Lieben Gruß

          Antworten
  74. Hallo und danke auch von uns für die hilfreiche Beschreibung, haben diese schöne Tour als Eintagestour letzte Woche gemacht. Nur ein Hinweis mit der Gehzeit: Ihr schreibt 8-9 Std von der Partenachklamm, allerdings weicht dies erheblich von den offiziellen Zeitangaben auf den Schildern am Weg ab. Als wir nach 2 Std an der Bockhütte ankamen, hiess es dort zu unserer bösen Überraschung „Zugspitze 8 Std“. So sind wir den Rest ohne Pause durchgelaufen und haben die letzte Seilbahn nur mit größter Not geschafft, was unnötig stressig war. Auch zeigte unser GPS ca. 23 km. Sind keine Alpinisten aber haben dich gute Grundkondition. Im Nachhinein sehen wir dass Samuel hier in den Kommentaren für Eintagestouren Aufbruch schon um 5 Uhr empfohlen hatte aber vielleicht im Text selbst aufnehmen.
    Trotzdem tolle Tour und nochmals vielen Dank!

    Antworten
    • Hey Thomas,
      vielen Dank für deine Infos. Das tut uns leid, dass ihr so einen Stress bei eurer Tour hattet!
      Wir haben nun wieder die vor Ort angegebene Gehzeit von 10 Stunden in den Text aufgenommen. Allerdings ist das eben immer nur ein Richtwert und wird nie auf alle Wanderer zutreffen.

      Gleich am Anfang des Artikels befindet sich schon ein Hinweis, dass es sinnvoll ist schon gegen 5.00 oder 6.00 Uhr aufzubrechen.

      Wir hoffen eure nächste Tour wird etwas entspannter… 😉

      Viele Grüße

      Antworten
  75. Hallo liebes Team!

    Eine super Seite mit vielen tollen Infos, die die Vorfreude noch steigern.
    Ich habe gelesen, dass die Tour 1 und 2 „einfacher“ sind. Doch ihr erwähnt auch immer kleine Kletterpartien bei beiden Touren. Da ich bei meiner Besteigung meinen Hund (ca. 30 kg) mitnehmen möchte, wollte ich fragen, ob das bei diesen Touren überhaupt möglich ist oder ob eine oder sogar beide mit Hund nicht funktionieren?

    Vielen Dank für die Hilfe!

    Grüße Andy

    Antworten
      • Hey Anton,
        in unserem eBook findest du eine Übersichtskarte der Tour. Diese ist allerdings nicht so detailliert wie eine Wanderkarte. Wir arbeiten hauptsächlich mit GPS-Daten. Diese bekommst du ebenfalls wenn du dir unser eBook herunterlädst.

        Diese kannst du dann auf dein Handy laden und kannst dich per GPS genau leiten lassen. So ist es eigentlich unmöglich den falschen Weg zu gehen… 😉

        Ich hoffe das hilft dir weiter…
        Grüße und viel Erfolg!
        Anja

        Antworten
  76. Hallo zusammen,

    meine Freundin und ich wollen nächste Woche die Zugspitze besteigen und haben uns für die Tour ohne Klettersteig ab der Partnachklamm entschieden, da bei mir wegen Problemen mit dem rechten Arm klettern nicht möglich ist.
    Allerdings gab es für die Übernachtung nur noch in der Wiener-Neustädter-Hütte zwei Betten frei. Diese Hütte liegt aber leider nicht auf der Tour ohne Klettersteig. Gibt es eine Möglichkeit, eine Abzweigung von der Tour zur Wiener-Neustädter-Hütte zu machen? Oder eine andere Tour ohne Klettersteig?

    Antworten
    • Hallo Anna,
      Die Wiener Neustädter Hütte befindet sich leider auf der anderen Seite des Zugspitz-Massivs. Die einzige Möglichkeit wäre die Tour 4 zu gehen oder die Tour ohne Übernachtung zu gehen.

      Ich hoffe das hilft bei der Planung..
      Grüße

      Antworten
  77. Hallo,

    wie sieht es aus mit der Tour 1 wenn man um Punkt 08:00 Uhr anfängt die Route zu laufen und erst gegen 16:00-16:30 Uhr an der zugspitze angekommen wie kommt man noch zurück außer mit der Seilbahn & ohne zu Fuß?
    da die Seilbahn in September schon um 16:45 Uhr zu macht wird es sehr knapp werden bis wir oben angekommen sind und wieder zurück fahren können.

    Antworten
    • Hallo Benny,
      ja, das wir etwas knapp. Das Münchner Haus hat ebenfalls schon geschlossen. Entweder ihr müsst früher starten oder tatsächlich zu Fuß absteigen. Wir empfehlen euch eher einen frühen Start. 5.00 oder 6.00 ist eine gute Startzeit… Am morgen kostet es etwas Überwindung aber es lohnt sich… 😉

      Eine weitere Möglichkeit ist natürlich das Übernachten in einem Winterraum der Hütten.
      Viel Erfolg!

      Antworten
  78. Hallo Samuel,
    bin heute auf diese sehr informative Seite zu den Touren auf die Zugspitze gestoßen.
    Die Zugspitze wäre schon ein einmaliges Ziel für eine Wanderung.
    Habe nur etwas Bedenken was die Kondition angeht.
    Ich (37 Jahre) treibe regelmäßig Ausdauersport wie joggen oder Radfahren.
    Gehe sehr gerne wandern wobei es bei mir bisher Tagestouren wie beispielsweise vom großen Ahornboden zur Falkenhütte oder von Pertisau zur Lamsenjochhütte oder Tagestouren im oberen Donautal von 25 – 30 KM mit mehreren 100 Höhenmetern waren.
    Das ist denke ich kaum ein Vergleich mit der Tour 1 zur Zugspitze ist?
    Wie wird der „durchschnittliche Wanderer“ definiert der es zur Zugspitze schaffen könnte ohne Gipfelbahn?
    Wäre es für mich von der Beschreibung machbar? 😉
    (Ich weiß sowas ist schwer zu beurteilen).
    Vielen Dank im voraus!
    Grüße
    Florian

    Antworten
    • Hey Florian,
      also nach deiner Beschreibung bist du ziemlich fit. Deshalb denke ich dass es von der Ausdauer her kein Problem sein dürfte. Was bei der Zugspitze für dich vielleicht neu sein wird ist das Gefühl im Hochgebirge zu sein.

      Vielleicht wäre es gut nicht allein zu gehen. Mit jemandem gemeinsam zu gehen kann einem mehr Sicherheit geben. Wenn du dir unsicher bist ob du Höhenangst oder Schwindel hast könntest du – einfach nur zur Sicherheit – einen Klettergurt und etwas Seil mit zwei Karabinern mitnehmen. So kannst du dich an das Stahlseil anseilen wenn du unsicher bist – auch wenn es auf der Tour keinen Klettersteig gibt.

      Du kannst auch noch unseren Test zur richtigen Tour für dich durchführen.

      Aber, wie du schon richtig geschrieben hast, muss jeder für sich selbst zu dem Schluss kommen ob er die Tour schafft oder nicht.

      Ich hoffe, mit diesen Infos etwas mehr Sicherheit gegeben zu haben.
      Gruß, Anja

      Antworten
  79. Hallo,
    wir wollen im August die Route über die Reintalangerhütte laufen. Sind allerdings teils noch unerfahrene bergwanderer. Wir haben aber auch erfahrene dabei und werden vorher noch trainieren
    Ist es deiner Meinung nach sinnvoller auf der Reintalangerhütte zu übernachten um dann am nächsten Tag bis zum Gipfel zu gehen oder sollte man doch am ersten Tag bis zur Knorrhütte um dann am zweiten Tag eben nicht mehr den vollen Anstieg zu haben?

    Schonmal vielen Dank!

    VG
    Dominik

    Antworten
    • Hallo Dominik,
      ich würde sagen, das ist Geschmackssache…:-)
      Beides ist möglich. Es hängt vielleicht auch mit eurer weiteren Planung zusammen, wie dem Anfahrtsweg und der Abfahrt. Wenn ihr die Möglichkeit habt früh am Morgen des ersten Tages loszugehen würde ich den Tag ausnutzen und schon zur Knorrhütte wandern. Wenn ihr an diesem Tag noch anreisen müsst, könnt ihr alles etwas ruhiger angehen und nur bis zur Reintalangerhütte wandern.
      Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

      Antworten
  80. Hallo, wie lange ist der Abstieg vom Gipfel nach Grainau in etwa? Wollte die erste Tour machen aber nicht mit der Bahn runter sondern zu Fuß.

    Lieben Gruß Dominik

    Antworten
    • Hey Dominik,
      Da hast du ja eine Monster-Tour geplant… 😉 Wie lange du brauchst, hängt davon ab welche der Touren du für den Abstieg wählst. Wolltest du die Tour durchs Reintal wieder zurück gehen, oder durchs Höllental absteigen? Als Richtwert kannst du bei den Touren beim abwärts gehen ca. 1-2 h weniger rechnen als beim Aufstieg.
      Grüße

      Antworten
  81. Hallo 🙂
    Wir würden gerne vom 7.7 bis zum 8.7 auf die Zugspitze hoch. Knorrhütte haben wir bereits gebucht.
    Auf welchem „Gipfel“ kommt man denn da an? Wir möchten nämlich gerne zum natürlichen Ostgipfel. Ist das mit der Tour 1 möglich?
    Wir hoffen nur, dass bis dahin die Zugspitzbahn wieder geöffnet hat zum runter fahren.
    Bleibt gesund.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Hey Jenny,
      ja bei Tour 1 Kommst du an der Knorrhütte vorbei und landest auf dem „Ostgipfel“. Das ist übrigens der einzige übriggebliebene „Gipfel“ der Zugspitze. Mehr Infos über die Geschichte der drei ursprünglichen Gipfel der Zugspitze findest du in diesem Beitrag.

      Viel Erfolg bei der Tour!

      Antworten
      • Hallo Anja,

        wir würden die Tour auch gern in 2 Tagen machen. Kannst du dafür eher die Knorrhütte oder die Reintalangerhütte empfehlen?

        Danke vorab 🙂

        Jan

        Antworten
        • Hey Jan,
          da gibt es eigentlich keine eindeutige Empfehlung. Es hängt eher davon ab, ob du lieber am ersten Tag früh startest möglichst viele Höhenmeter bis zur Knorrhütte schaffen möchtest oder ob du lieber später startest und am ersten Tag nur bis zur Reintalangerhütte gehst. Denke auch daran, dass die Hütten nicht alle gleichzeitig öffnen und teilweise noch strenge Einschränkungen haben.
          Viel Erfolg bei der Tour!

          Antworten
  82. Hallo,
    wir sind keine trainierten Wanderer. Wir möchten gerne zur Rheintalangerhütte und dann evtl. weiter zu Knorrhütte und dann Zugspitzplatt um dort mit der Bahn wieder runter zu fahren. Ist das entspannt an einem Tag machbar? Wann sollte man starten? Gibt es ab Rheintalangerhütte eine andere schöne Route über eine andere Hütte „heim“ ins Tal

    Antworten
    • Hey Alex,
      euer Plan klingt eigentlich ganz gut. An beiden Hütten könntet ihr übernachten wenn ihr es nicht weiter schafft. Vom Zugspitzplatt aus würden wir euch vlt noch einen kurzen Abstecher mit der Bahn auf den Gipfel empfehlen… wenn ihr schon so nah seid… 😉

      Wir empfehlen immer einen sehr frühen Start. Der Vormittag ist in den Bergen gold wert. Am Nachmittag schlägt gerne das Wetter um und die Sicht ist schlechter.

      Leider gibt es nur einen Weg durch das Reintal. Diesen müsstet ihr wieder zurückgehen wenn ihr nicht übers Zugspitzplatt abfahrt. Allerdings könntet ihr noch einen Abstecher zur Meilerhütte machen. Weitere Infos zu Aktivitäten rund um die Reintalangerhütte findest du in diesem Beitrag.

      Wir wünschen euch viel Spaß bei der Tour!

      Antworten
  83. Hallo,
    die Klamm scheint auch während des Sommers erst um 8 uhr auf zu machen. Ich hoffe man schafft es dann noch ohne Zeitdruck die letzte Seilbahn zu bekommen.

    Antworten
    • Hey Janek,
      Google zeigt zwar an, die Klamm wäre immer erst von 8.00 Uhr an geöffnet. Wenn du allerdings auf die offizielle Website der Klamm gehst, findest du die folgenden Öffnungszeiten: Mai, Oktober: 08:00 – 18:00 Uhr, Juni – September: 06:00 – 22:00 Uhr, November – April: 09:00 – 18:00 Uhr. Ich hoffe das hilft dir bei deiner Planung weiter.. Viel Erfolg!

      Antworten
      • Hallo zusammen,

        ich glaube die Informationen bzgl der Öffnungszeiten auf der verlinkten Seite partnachklamm-info sind auch veraltet. Diese Seite verweist ja auf die offizielle Seite partnachklamm.eu. Auf der Seite steht als Öffnungszeiten 8 Uhr morgens von Juni bis September.

        VG

        Antworten
  84. Hallo zusammen,
    ist die Tour 1 auch im Sommer (Juli) von der Dauer her empfehlenswert da wegen der heißen Temperaturen ein Aufstieg von 8-9 Stunden anstrengender sein könnte als im Frühjahr?
    Und bei Regen? Gar nicht erst losgehen.. Wenn man zwischendrin von Regen erwischt wird sollte man zurück oder? Kann man das Ticket für die Seilbahn zurück zum Eibsee auch oben erst kaufen? Ich bin leider nicht 100 Prozent schwindelfrei, gehe aber Bouldern und habe kleine Klettersteige schon problemlos bewältigt (z.B. auf dem Weg zur Tegernseer Hütte). Ist die Tour 1 dann dennoch machbar?

    Antworten
    • Hey Katha, das sind ja viele Fragen… 🙂
      Also generell ist die Tour auf jeden Fall auch im Sommer begehbar. Natürlich musst du dann genug trinken, dich vor der Sonne schützen und unter Umständen mehr Pausen machen.

      Sollte es schon beim Start Regnen ist es nicht sehr sinnvoll zu starten. Das Wetter im Hochgebirge ist teilweise sehr launisch und kann schnell gefährlich werden wenn man Risiken eingeht. Vor allem wenn man sich nicht gut auskennt sollte man sich schönes Wetter aussuchen um so eine Tour allein zu gehen. Wenn es mitten in der Tour zu regnen beginnt, muss man gut abwägen was man tut. Gibt es eine Hütte in der Nähe, könnte man versuchen diese zu erreichen. Ist es nur ein Schauer, könnte man weiter gehen, unter Umständen muss man aber tatsächlich umkehren.

      Auf der Bergstation kann man Tickets für alle Bahnen kaufen.

      Wie groß deine Schwindelfreiheit ist, können wir leider nicht einschätzen. Auf dieser Strecke werden alle Klettersteige umgangen. Allerdings befindest du dich im Hochgebirge und logischerweise geht es deshalb teilweise am Wegesrand steil bergab. Am besten du lernst dich selbst immer besser kennen indem du Touren gehst die ebenfalls Schwindelfreiheit erfordern. Das wird dich gleichzeitig auch sicherer machen. Manchen gibt es auch Sicherheit, Klettergurte mitzunehmen. So kannst du dich an heiklen Stellen am Drahtseil befestigen. Der Umgang damit muss allerdings auch gelernt sein.

      Viel Erfolg bei der weiteren Planung.

      Antworten
  85. Hallo Samuel

    Ein Freund hat mich auf Tour zur Zugspitze aufmerksam gemacht ….jetzt bin ich natürlich Feuer und Flamme dafür.
    Will die erste Tour vielleicht im August machen. Wie sieht das denn Klamotten technisch aus ….sollte man schon eher was dickes dabei haben ?
    Wie ist denn der Weg ausgeschildert ? Laufe ja sonst eher immer mit Komoot . Will mich nur nicht verlaufen 🙈…oder gibts da vielleicht einen link für Komoot?
    Ist es auch alleine machbar ?

    Danke schon mal für deine Rückmeldung 😃

    Lg Jessica

    Antworten
    • Hey Jessica,
      warme Kleidung solltest du im Hochgebirge immer im Gepäck haben. Auf dieser Höhe herrschen meist komplett andere Temperaturen als im Tal. Mehr Infos dazu findest du in diesem Beitrag.

      Alle Wege (Außer die Eisenzeit, Tour 6) auf die Zugspitze sind sehr gut ausgeschildert. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit dem GPS zu gehen. GPS-Daten findest du beispielsweise in unseren E-Book. Dort gibt es übrigens auch noch weitere Infos zur Vorbereitung und was eingepackt werden sollte.

      Viel Erfolg bei der weiteren Planung.

      Antworten
  86. Hallo zusammen,

    wir haben in 2 Wochen die Rheintal-Wanderung geplant. Eine Frage hätte ich noch dazu:
    Startpunkt ist ja am Olympiastation in Garmisch. Soweit ich verstanden habe, ist die Talstation in Garmisch woanders gelegen. Würdet ihr dazu raten, ein Fahrzeug am Abend zuvor schon mal in der Nähe der Talstation zu parken? Dann könnte man nach der Fahrt runter direkt ins Auto hüpfen statt zum Startpunkt wieder gelangen zu müssen…oder wie seht ihr das?
    Besten Dank im voraus und viele Grüße
    Sammy

    Antworten
    • Hey Sammy,
      klar, wenn du die Möglichkeit hast wäre das eine Möglichkeit. Sonst kannst du auch mit dem Bus wieder von der Talstation am Eibsee zurück nach Garmisch fahren. Die Busse in der ganzen Zugspitzregion sind mit Gästekarte sogar kostenlos. Weitere Infos zu den Busverbindungen findest du auf der Website von Grainau.
      Ich hoffe, das hilft bei der Planung weiter.

      Antworten
  87. Hallo Samuel,
    vielen Dank für die vielen Infos. Ich war zwar schon öfter die Zugspitze hochgewandert, aber diesmal wollte ich den Aufstieg mit meinen zwei Kindern (12 &14 Jahre) wagen. Ich hatte anfangs große Bedenken, ob ich denen das zumuten kann. Aber wichtigste Voraussetzung ist m.E., dass die Kinder dies selber wollen und man ihnen die Tour nicht kleinredet. Nachdem beide also bis in die Zehenspitzen motiviert waren, die Zugspitze ohne Zwischenübernachtung zu besteigen, starteten wir das Training. Wir konnten allerdings nur im Vorgebirge üben und haben sonntags kleine Berge Laufdauer von ca. 5 Stunden auf uns genommen. Um genügend Pausen zur Regeneration einplanen zu können, sind wir morgens um 3 Uhr am Olympiastadion gestartet. Der erste Anstieg über die Partnachalm kostet einen schon etwas Kraft. Danach ging es dann ja zum Glück etwas einfacher. Wir haben immer mal wieder Pausen eingelegt. Eine große Frühstückspause an der Reintalangerhütte. Hier habe ich den Kindern auch erklärt, dass nun der Point-of-no-return kommt. Aber sie wollten weiter. Der Anstieg zur Knorrhütte war dann heftig (vor allem für mich). Meine Kinder haben mich aber immer wieder vorangetrieben und motiviert. Wie herrlich war dann der Ausruf meines Sohnes, als er die Knorrhütte sah. Dort haben wir wieder eine große Pause gemacht, gegessen und getrunken. Dann ging es zum Schlussanstieg. Nach 10 Stunden waren wir dann auf dem Sonnalpin. Den Aufstieg über den Klettersteig haben wir uns dann gespart.
    Meine Tipps für alle, die die Tour mit Kindern gehen wollen:
    1. Ausreichend zu Trinken mitnehmen. Ich habe für jeden einen Trinkrucksack gekauft und bei den Probewanderung an das regelmäßige Trinken erinnert.
    2. Macht die Tour nur, wenn die Kinder das wirklich wollen. Das ist nichts, wo die Eltern sich mit profilieren sollten.
    3. Wir sind jetzt keine Sportfamilie. Aber Vorbereitung ist schon wichtig. Wir haben einige Wochen vorher kleinere Wanderungen unternommen. Bei diesen sollten die Kinder auch mal gefordert werden. Aber wie bei einem Marathon wird in der Vorbereitung nicht die komplette Distanz gelaufen. Ich fan es sogar schön, dass die Kinder in der Vorbereitung bewusst mehr Sport gemacht haben.
    4.Überlegt, was ihr auf die Zugspitze mitnehmen wollt. Jedes Gramm muss getragen werden. Nur an Flüssigkeit nicht sparen. Und Stirnlamoen, wenn Ihr auch so früh losgeht.
    5. In der Mittagszeit kann es sehr heiß werden. Daher lieber früher losgehen. Wenn man in der Hitze unter der Knorrhütte steckt, kostet das noch mehr Kraft.
    6. Und letztendlich, seid verantwortlich und schätzt die Kraft realistisch ein. Die Kinder (und auch ihr) solltet immer noch ein Kraftpuffer haben, um den Gipfel nachher genießen zu können. Denn darum geht es doch schließlich: Es soll allen Spaß machen.

    Danke nochmal für die guten Hinweise auf Deiner Seite.
    Lieben Gruß Roland

    Antworten
    • Hey Roland,
      wow das klingt nach einer genial geplanten Tour und einem sehr guten Vater! 🙂
      Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen auch mit uns teilst!

      Liebe Grüße!

      Antworten
  88. Hallo zusammen,

    wir haben vor in 2 Wochen die Zugspitze über das Reintal an einem Tag zu besteigen.
    Dafür müssen wir ja wie ihr bereits geschildert habt einen anderen Weg als die Partnachklamm nehmen, da diese erst um 8 Uhr öffnet und uns damit definitiv zu wenig Zeit bleiben würde.
    Um sicherzugehen wollte ich nochmal kurz fragen, ob der Alternativ-Weg, also über die Eiserne Brücke und den hohen Weg gut beschildert ist? Bzw. können wir dann auch vor dem Olympiastadion parken und von dort aus zur Eisernen Brücke gelangen? Oder ist der „nördliche Klammeingang“ von einem anderen Standort aus besser zu erreichen?
    Sorry, falls sich der Eintrag wiederholt- ich möchte nur sichergehen und alles zu 100% geplant haben .. sowas macht man ja nicht alle Tage .. 🙂

    Danke euch und liebe Grüße,
    Karina

    Antworten
    • Hey Karina,
      gute Planung ist auf jeden Fall super… 😉

      Das Olympiastadion ist perfekt für den Aufstieg durchs Reintal. Egal welchen Eingang man nimmt. Momentan gibt es allerdings Bauarbeiten im Olympia Skistadion, und die vorhandenen Parkmöglichkeiten sind eingeschränkt. Eine Ausweichmöglichkeit gibt es auf den Parkplätzen am Olympia-Eissport-Zentrum. Von dort kannst du mit dem Ortsbus oder zu Fuß (circa 15 Minuten) zum Skistadion. Eine weitere Alternative wäre der Hausberg-Parkplatz ( auch circa 15 Minuten zu Fuß vom Skistadion).

      Es ist eigentlich kein Problem den Eingang zu finden. Wie im Beitrag beschrieben musst du am Parkplatz Wildenau rechts abbiegen, an der Stelle an der die Partnach die „Wildenauer Straße“ kreuzt.

      Ich hoffe das hat dir weiter geholfen. Wünschen euch eine schöne Tour!

      Antworten
  89. Hallo liebes Team,

    wir würden gerne die Zugspitze besteigen und haben überlegt noch am Anreisetag von Garmisch über die Partnach hoch zur Reintalangerhütte zu wandern und dort zu übernachten. Am nächsten Tag soll es dann hoch zur Zugspitze gehen und danach z.B. in der Knorrhütte übernachtet werden, dann müssten wir aber wahrscheinlich den gleichen Weg wie hoch auch wieder runter oder? Gibt es auch eine Möglichkeit von der Zugspitze zum Eibsee runterzukommen ohne einen Klettersteig nutzen zu müssen?

    Liebe Grüße
    Hannes

    Antworten
    • Hey Hannes,
      Bis zur Reintalangerhütte dürfte eigentlich kein Problem am Anreisetag sein. Am nächsten Tag bis zur Zugspitze ist normalerweise auch kein Problem. Um am selben Tag aber wieder bist zur Knorrhütte abzusteigen erfordert einiges an Ausdauer. Überlegt euch gut, ob ihr dazu genug vorbereitet seid, oder nicht doch lieber mit der Bahn zum Eibsee fahren wollt. Es gibt leider keine Tour ohne Klettersteig runter zum Eibsee.
      Viel Erfolg bei der Tour!

      Antworten
      • Hey Anja,
        vielen Dank schonmal für die Antwort! 🙂 Habt ihr die Einzelteile der Route vielleicht auch schonmal zeitlich eingeteilt, also kannst du mir sagen wieviel der 10 Std. für den Aufstieg Reintalangerhütte zur Knorrhütte eingeplant sind, bzw. wie lange der Aufstieg von der Knorrhütte zur Spitze dauert. Oder wo ich sowas am besten selber nachschauen kann, auch für kommende Touren?
        Vielen Dank und liebe Grüße,
        Hannes

        Antworten
  90. Hey,

    erstmal ein dickes Lob für diese Seite. Ich finde es klasse wir Ihr alle Informationen gebündelt habt, so dass eine Seite reicht um alles zu planen 🙂

    Ich habe aber eine Frage welche mich beschäftigt. Wir sind gerade in der Endplanung und es geht darum, die Partnachklamm zu umgehen, da wir um 4:00 aufbrechen möchten (um nachher keinen Stress zu haben die letzte Bahn zu bekommen)

    Ihr habt geschrieben, beim Parkplatz Wildenau rechts. Verstehe ich das richtig, dass ich dann hoher Weg quasi bis zum Ende laufe und dann runter zur Partnach laufe, sprich dieser Weg nicht an der Partnach entlang führt?
    Aber wie komm ich dann auf die eiserne Brücke? Bei der Alm zur Brücke und dann den Weg weiter wie wenn wir durch die Klamm gelaufen wären?

    Oder ist es sinnvoll vor der Klamm links und dann über Vordergraseck zu umgehen?

    Es ergeben sich laut meiner Planung 4 Routen, Welche wäre denn eurer Ansicht nach die sinnvollste?

    Route 1:
    Parkplatz rechts , hoher Weg und dann später runter zur Partnach

    Route 2:
    Parkplatz rechts, Hoher Weg bis zur Alm, dann runter Eisenbrücke und dann den Weg entlang der Partnach

    Route 3:
    Links vor der Klamm über Vordergraseck und dann runter dem Weg folgen entlang der Partnach

    Route 4:
    Links vor der Klamm über Vordergraseck und dann runter über die Eiserne Brücke, zur Alm und hoher Weg folgen bis runter zur Partnach

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen 🙂 Viele Grüße

    Antworten
    • Hallo Michael,
      wow, hört sich nach ziemlich guter, präziser Planung an! Ich würde sagen die beste Lösung in eurem Fall ist Route 3: Links vor der Klamm über Vordergraseck und dann runter dem Weg folgen entlang der Partnach.
      Viel Spaß bei eurer Tour!

      Antworten
  91. Hallo,

    tolle Seite mit wertvollen Informationen.
    Wir wollen zu viert durchs Reintal am 11., 12. oder 13.09. (hoffentlich ist ein passender Tag dabei) auf die Zugspitze und dann mit der Bahn runter. Aufbruch 5:00 Uhr an der Unterkunft (Fraundorfer) und somit wohl nicht durch die Klamm, da noch geschlossen 🙁
    Am Sonnalpin wollen wir je nach Verfassung neu entscheiden, ob wir komplett aufsteigen oder das letzte Stück mit dem Taxi nehmen.

    Ein paar Fragen hätte ich da:

    – wäre die kürzeste Umgehung ab Skistadion über Lenz’n Hütte und Hoher Weg?
    – könnte man an der Lenz’n Hütte auch ein Auto oder Fahrrad parken?
    – würdet ihr den Abstieg zur Partnach ab Partnach Alm empfehlen oder den Hohen Weg noch etwas weiter gehen?

    – bis wohin könnte man wohl mit dem Rad fahren und dies über Nacht stehen lassen, um es am Folgetag zu Fuß abzuholen? Gibt es sogar einen späteren Einstieg, den man mit dem Auto erreichen kann?

    Ich selbst habe einigermaßen Wandererfahrung, allerdings relativ wenig im (hoch) alpinen Gelände. Der Rest der Gruppe ist fit, aber alpin komplett unerfahren.
    Je schmaler und ausgesetzter die Pfade werden und der Tiefblick steigt, desto mehr Schwindel und Angst generiert sich in mir, so dass ich auch etwas wackelig auf den Beinen werde. Es kommt eigentlich nicht zur Panik, aber ganz rund laufe ich dann nicht mehr. Ich hatte mal einen Bergführer dabei, der mich in solchen Situationen „ans Seil“ genommen hat. Schon war die Unbehaglichkeit weg. Diesen wollen wir für den Schlussanstieg durch ein Klettersteigset (Kletterparkerfahrung) ersetzen. Ich weiß, ein Ratschlag ist schwer zu geben, aber können wir so wohl den Schlussanstieg wagen, wenn wir uns gut fühlen?

    Ganz vielen Dank,
    Stephan

    Antworten
    • Hallo Stephan,
      da hat sich ja jemand schon ausführlich informiert… 😉

      ja, die Strecke über den hohen Weg ist sogar etwas kürzer als durch die Klamm…
      Soweit ich weiß, kommt man mit dem Auto nicht bis zur Lenz’n Hütte. Der letzte Parkplatz ist die Schanze. Ob ihr ein Fahrrad an der Hütte oder am Eingangshaus parken dürft, würde ich dort telefonisch nachfragen…

      Die Strecke zur Zugspitze ist überall gut ausgeschildert. Ich würde einfach den Schildern, oder dem GPS folgen. Dort kannst du auch immer sehen, welcher Weg der kürzeste ist. Die GPS-Daten findest du hier.

      Angst und Schwindel sind Zeichen dafür, dass du nicht Schwindelfrei und damit auch nicht mehr trittsicher bist. Da ist allerdings Voraussetzung für alle Touren auf die Zugspitze. Natürlich könnt ihr es probieren, das muss jeder Bergsteiger selbst entscheiden. Allerdings müssen immer wieder Bergsteiger kostenspielig mit dem Heli geborgen werden, die sich überschätzen und plötzlich mental komplett blockiert sind. Höhenangst darf nicht unterschätzt werden. In so einer Situation kommt man nicht mehr vorwärts und nicht mehr zurück. Deshalb ist eine gute Selbsteinschätzung so wichtig.

      Überlegt euch gut, ob ihr nicht vielleicht doch als Gruppe einen Bergführer mitnehmen wollt.

      Schreibt gerne wie ihr euch entschieden habt und wie eure Erfahrung war!
      Gruß

      Antworten
    • Ich kann dir auf deine Fragen nicht antworten.
      Wir gehen am Samstag den 12.09.20 auf die Zugspitze durch das Rheintal.
      Es ist die angenehme Tour. Wenn ihr nicht viel Erfahrung habt würde ich die empfehlen.
      Das müsst ihr nicht klättern und braucht auch keine seile.
      Wir brechen auch gegen 5 Uhr auf. Vielleicht sieht man sich unterwegs.
      Wenn ihr 3 Männer und davon 2 mit Glatze seht das sind wir es.
      Viel Spaß euch und viel Erfolg.
      Wird sicher anstrengend aber es lohnt sich.

      Antworten
  92. Hi,

    vorweg: Ein toller Guide, danke dafür!

    Wir würden diese Tour gerne an einem Tag machen, haben aber schon bedenken wegen der Talfahrt, nicht dass wir am Ende zu spät oben sind und nicht mehr runter kommen…

    Kann man die Wanderung auch umgekehrt machen? Also quasi am Morgen mit der Seilbahn hoch und dann zurück durch die Partnachklamm?

    Antworten
    • Hallo Calvin,
      ja, klar könnt ihr die Tour auch umgekehrt gehen. Ihr müsst nur daran denken, dass es ziemlich viele Höhenmeter sind, die ihr euren Knien zumutet. Wenn ihr damit kein Problem habt, könnt ihr das machen.
      Viel Spaß bei der Tour!

      Antworten
  93. Hallo,

    ich interessiere mich für die Reintaltour und würde diese gerne mit meinem Vater machen. Da ich so etwas zum allerersten Mal mache, habe ich keinerlei Ausrüstung für das Wandern. Diese kann ich mir komplett kostenlos bei dem Ausflug ausleihen oder gibt es einige Dinge, die ich mir selbst besorgen muss? Welche Kosten kommen noch genau hinzu? Wie teuer ist die Talbahn und wieviel sollten wir für die Übernachtung einplanen? Gibt es Trainingspläne, mit denen man sich auf diese Tour vorbereiten kann? Da ich kein sonderlicher Fan von Ausdauersport bin, muss ich mich bestimmt gut vorbereiten, um überhaupt ganz oben anzukommen. Wir kommen aus NRW und würden dementsprechend einen Tag vorher anreisen und in einer Unterkunft übernachten, gibt es diesbezüglich auch Möglichkeiten Ihrerseits?
    Ich würde mich sehr über hilfreiche Informationen freuen.
    Ich denke die erste Tour mit einem Bergführer ist eine gute Entscheidung oder?

    Liebe Grüße
    Lisa

    Antworten
    • Hey Lisa,
      ja, für Anfänger ist Tour 1 mit einem Bergführer auf jeden Fall eine gute Wahl.

      Zur Frage mit der Ausrüstung: Solltest du eine Tour mit einem Bergführer buchen bekommst du alles an Klettersteigausrüstung gestellt was du benötigst. Bergschuhe können für einen Aufpreis geliehen werden.

      Für weitere Kosten wegen den Bahnen und Übernachtungen kannst du in der Beschreibung der jeweiligen geführten Tour nachschauen – hier z.B. von der Tour durchs Reintal. Sobald du die Tour gebucht hast, bist du dann auch in direktem Kontakt mit den Bergführern. Dann können die Details zur Tour besprochen werden.

      Trainingsideen und Tipps zur Vorbereitung findest du in unserem E-Book.

      Ich hoffe, das hilft dir weiter… bei weiteren Fragen kannst du dich gerne melden,
      Grüße!

      Antworten
      • Servus zusammen ,
        Habt ihr Infoszuden aktuellen Verhältnissen ?

        Ich plane kommendes Wochenende die Tour auf die Zugspitze übers Reintal als Zweitwagens Tour mit Stopp reintalanger Hütte zu machen .

        Wie sieht mir gefahren Lawinen
        Etc aus ?kann man problemlos den Gipfel erreichen?

        Danke vorab

        André

        Antworten
        • Hey Andre,
          Wir wissen, dass die Höllentalklamm und die Höllentalangerhütte bereits geöffnet haben und vorraussichtlich der Stangensteig an der Höllentalklamm nächste Woche geöffnet wird. Die Partnachklamm hat das ganze Jahr über offen. Der Alpenverein informiert allerdings, dass wegen der großen Restmengen an Schnee dieses Jahr leider noch kein Aufstieg in die höheren Regionen möglich ist. (Stand 30.05.2021) Möglich ist auch die Fahrt mit der Seilbahn Zugspitze. Zu Fuß müsst ihr euch leider noch auf etwas niedrigere Regionen konzentrieren…
          Informiere dich am besten direkt bei einer der Hütten auf der Tour, der Zugspitzarena oder dem Alpenverein.
          Viel Erfolg bei der weiteren Planung

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          • Hallo Anja

            der Alpenverein bietet eine Fülle an Informationen.
            Gibt es einen direkten Link zur Begehbarkeit der Zugspitze über das Reintal?
            Würde ungern anrufen und mich durchfragen. Wahrscheinlich weil es viele machen..

            Bei mir steht die Zugspitze, hoffentlich, in diesen Tagen an 🙂

          • Hallo Eric,
            leider gibt es auf der Website des Alpenvereins nur eine Infoseite für die Tour über den Höllentalgletscher… Man kann daraus natürlich auch auf die Verhältnisse im Nachbartal schließen… 😉 Wenn du allerdings genaue Info’s für deine Tour brauchst, würde ich mich vor Ort informieren. Am besten bei einer der Hütten anrufen, die auf dem Weg liegen.
            Viel Erfolg! Liebe Grüße

          • habe dann doch angerufen. wollte nur vermeiden, dass ich einer von hundert bin, die täglich Anrufen 😉

            Also (14.6.):
            GAP- Partnach – Knorrhütte, alles schön.
            Ehrwald – Gatterl – Knorrhütte, einige schwierige Stellen, Spikes empfohlen, früh losgehen, sonst Matsch, täglich besser werdend (ich probiere es und berichte 😉 ).

            Knorrhütte – Zuspitze, noch nicht zu empfehlen.

    • Hallo Tom,
      es kommt natürlich sehr auf deine Gehgeschwindigkeit an… Aber du wirst mindestens 7,5 bis 8 Stunden bis zum Platt brauchen…
      Viel Erfolg bei der weiteren Planung!
      Grüße

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  94. Hallo,
    Ich plane eine Tour nächste Woche durch das Raintal. Ist nach dem Hochwasser alles wieder begehbar? Die Klamm werde ich umwandeln.
    Vielen Dank

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    • Hey Andreas,
      momentan ist eine Teilbegehung der Klamm möglich. Besucher müssen allerdings beim Partnachfall, am unteren Eingang zum Wallystollen wegen starker Beschädigung des Weges am Südausgang wieder umkehren. Aktuelle Infos findest du direkt auf der Website von Garmisch.
      Liebe Grüße

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  95. Tolle und informative Seite.

    Früher hieß es man solle nicht am Wochenende auf die Zugspitze (durchs Reintal) wandern weil es so voll wird… .
    Macht es in corona Zeiten einen Unterschied ob man Freitags oder Samstags hoch wandert oder ist es mittlerweile immer gleich voll?

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    • Hey Peter,
      dadurch, dass mehr Leute im Inland Urlaub machen, ist es generell vor allem in den Ferienzeiten voller geworden. Allerdings ist es trotzdem unter der Woche etwas besser, weil dann wenigstens die Wochenend-Urlauber nicht da sind.
      Wenn du es eher ruhiger hast, empfehlen wir dir gegen Anfang und Ende der Saison zu gehen. Also entweder schon im Juni/Juli oder erst im September/Oktober. August ist immer der frequentierteste Monat…
      Viel Erfolg!!

      Antworten
  96. Hallo und vielen Dank für die tollen Tourbeschreibungen.
    Ich möchte mit meinem Sohn (12) als Vater-Sohn-Event dieses Jahr auf die Zugspitze. Wir sind soweit fit, aber keine erfahrenen Bergwanderer, weshalb ich die Tour 1 mit Übernachtung in der Reintalangerhütte plane. Da die Schlafplätze knapp sind, kann man mit der Buchung nicht auf das aktuelle Wetter warten.

    Kann es Mitte Juni vorkommen, dass man noch mit zu viel Schnee Probleme hat? Und wenn ja, wäre die zweite Augustwoche besser, oder ist dann die Sonne das Problem? Eine Entscheidungshilfe für die Hüttenbuchung wäre toll.

    Antworten
    • Hey Jens,
      da hast du dir echt schon viele Gedanken gemacht! Der Juni gehört zum Spätfrühjahr. Es wird sehr wahrscheinlich kein Neuschnee mehr liegen. Allerdings kann es unter Umständen noch Restschnee geben. In der zweiten Augustwoche kannst du mit dem Schnee sicherer sein. Natürlich kann es im August ziemlich warm sein. Dem kannst du allerdings entgehen, indem du, so wie die Einheimischen, ziemlich früh startest. (Von der Reintalangerhütte reicht es so gegen 7.00 Uhr aufzubrechen. Man benötigt etwa 4-6 h auf den Gipfel). So hast du einerseits ausreichend Zeit für Pausen und trinkst andererseits in der drückenden Nachmittagshitze schon dein Bier auf dem Gipfel… 😉
      Natürlich sind aber auch im August die Hütten um einiges voller…
      Ich hoffe, das hat dir etwas weitergeholfen… Viel Spaß euch zwei!!
      Grüße

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  97. Hallo,
    wir planen Anfang Juni durchs Reintal und Reintalangerhütte auf die Zugspitze.
    Weißt Du, ob man Grödel oder gar Steigeisen benötigt?

    Vielen Dank für die Antwort

    Antworten
    • Hallo Willi,
      sobald die Strecke begehbar ist, sind eigentlich keine Grödel oder Steigeisen nötig. Wir empfehlen, die Tour nicht bei Schnee zu gehen. Momentan sind allerdings noch keine Wege auf den Gipfel frei. Aktuelle Infos findest du auf dieser Website des Alpenvereins. Die Angaben beziehen sich zwar auf die Strecke durch das Höllental, allerdings kannst du so auch abschätzen, wie viel Schnee generell noch dort oben liegt.
      Ich hoffe, das hilft euch weiter.
      Grüße

      Antworten
  98. Hallo,
    Erstmal danke für die ganzen Informationen.
    Wie weit ist es den vom Ausgangspunkt zur Knorrhütte.
    Wir würden gerne die Tour an zwei Tagen machen und in der Knorrhütte übernachten.
    Wir sind Anfänger mit etwas Erfahrung, auch im Bereich leichte Klettersteige ohne Sicherung.
    Ist die Tour auch für Anfänger mit Hund möglich?
    Wir planen trotzdem beim letzten Abschnitt eine Sicherung für uns und den Hund.

    Antworten
    • Hey Lea,
      also vom Skistadion bis zur Knorrhütte sind es ca. 18 km Strecke und 1500 Hm. Man benötigt so etwa 7,5 h dafür (je nach Kondition). Die Strecke ist auch für Hunde machbar, da kein Klettersteig gegangen werden muss. Nur wenn ihr am Schluss noch von der Aussichtsplattform rüber auf den Gipfel gehen möchtet (10 min), wird es wohl etwas schwierig mit dem Hund. Aber das ist nicht unbedingt nötig. Eine Sicherung mitzunehmen, ist aber nie falsch und würde ich auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr euch unsicher seid.
      Viel Erfolg mit der weiteren Planung der Tour.

      Antworten
  99. Hallo,

    wir wollen am Samstag die Tour Nr. 1 durch die Pachtnachklamm zur Zugspitze gehen.
    Gerade habe ich gelesen, dass die Eiserne Brücke in der Klamm gesperrt ist.
    Gibt es trotzdem die Möglichkeit durch die Klamm zur Zugspitze zu gelangen? Gerne würden wir gegen 5:30Uhr starten. Die Klamm öffnet erst um 8:00Uhr.

    Vielleicht könnt ihr uns hier weiterhelfen.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Andrea

    Antworten
    • Hey Andrea,
      ja, das stimmt, die Brücke ist leider von einem Baum zerstört worden. Die komplette Klamm ist deshalb auch vom 11. Juli bis einschließlich Freitag, 15. Juli 2022 wegen unaufschiebbarer Reparaturarbeiten komplett geschlossen. Aktuelle Infos kannst du sonst auch direkt an der Klamm anfragen: info@gapa-tourismus.de, Tel. +498821180700
      Viel Spaß bei der Tour!

      Antworten
  100. Hallo,
    wir haben vor Mitte August durch die Partnachklamm auf die Zugspitze zu wandern.
    Wir würden die Wanderung gerne an einem Tag machen und dann später mit der Seilbahn zum Eibsee runter fahren.
    Mein Partner und ich haben eine sehr gute Kondition, wir gehen jede Woche laufen, Rad fahren, machen Fitnessübungen und gehen regelmäßig im bayerischen Wald wandern. Wir sind also top fit.
    Können wir die letzte Seilbahn nach unten noch erwischen, wenn wir erst um 8:00 Uhr am den Skistadion über die Partnachklamm zur Zugspitze (bis zum Gipfel) aufbrechen. Früher geht da glaube ich nicht, da die Partnachklamm erst um 8:00 Uhr öffnet, oder?
    Und wann würde dann die letzte Seilbahn nach unten fahren?

    Gruß Marina

    Antworten
    • Hey Marina,
      die letzte Seilbahn fährt um 17.45 Uhr vom Gipfel ab. Theoretisch ist es also gerade so möglich. Dafür müsstet ihr allerdings ziemlich zügig unterwegs sein und keine längere Pause machen. Wir würden die Tour eher nicht so stressig planen. Ihr werdet immer die Zeit im Nacken haben und das Ganze nicht wirklich genießen können. Und wenn etwas dazwischenkommt, bekommt ihr die Bahn nicht mehr. Das bedeutet, entweder im Münchner Haus erbarmen sie sich und lassen euch dort ausnahmsweise schlafen, oder ihr müsst noch bis zu einer Hütte weiter unten absteigen. Ihr könnt es aber auch probieren und wenn es zeitlich knapp wird, das letzte Stück, vom Gletscher bis zum Gipfel, mit der Gletscherbahn fahren.
      Ihr könntet aber auch früher starten und die Partnachklamm umgehen, indem ihr auf dem Parkplatz Wildenau nach rechts auf den Hohen Weg abbiegt und diesem dann bis zur Partnachalm folgt. Alternativ könntet ihr auch über die eiserne Brücke, wenn sie bis dahin repariert ist. Die dritte Möglichkeit ist die Tour auf zwei Tage zu verteilen und in der Reintalangerhütte oder der Knorrhütte zu übernachten.
      Viel Erfolg euch!

      Antworten
  101. Hallöchen,

    Ich wollte Anfang September über das Reintal auf die Zugspitze laufen. Aber irgendwie ist das verhext mit dem Wetter. Ich schau nach suche mich ein Datum raus und je näher der Tag rückt umso schlechter wird das Wetter.
    Ich würde soooo gerne noch dieses Jahr hochlaufen.

    Ist das überhaupt aktuell möglich Bzw. Wie sieht die Prognose denn aus für den Oktober?!
    Kann hier jemand eine Einschätzung geben?
    Ich lebe im Schwarzwald und da ich leider nicht vor Ort bin, bin ich auf Wetterbericht eben angewiesen.

    Vielen Dank und liebe Grüße Sanne

    Antworten
    • Hey Sanne,
      ja, das ist immer so eine Sache mit dem Wetter. Leider können wir da auch nicht weiterhelfen. Langzeitprognosen sind immer ziemlich ungenau. Da das Wetter in den Bergen sowieso eher unbeständig ist, muss man jeden Tag neu überlegen. Jetzt im Herbst ist es natürlich noch schwieriger einen wirklich guten Tag zu erwischen. Im Hochsommer ist das etwas einfacher. Wir richten uns auch einfach nach dem Wetterbericht und checken den vor allem auch am Morgen vor dem Aufbruch nochmal. Wichtig: Wenn du dir nicht sicher bist, lieber nicht gehen!

      Wir kommen ja auch aus dem Schwarzwald und sind schon einmal abends angereist und morgens um 5.00 Uhr dann rauf, durchs Höllental. Also, sobald das Wetter gut aussieht gehts los… 😉
      Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Erfolg!

      Antworten
  102. Hallo Samuel und Anja,

    danke für guten Infos. Das hilft enorm für die Vorbereitung. Euer Wanderführer schau ich mir auch mal an 🙂

    Macht bitte weiter so.

    Grüße Tim

    Antworten
  103. Hallöschen,

    wollte mal fragen wie es mit einer Tour ende Dezember Anfang Januar aussieht?
    Ist das vom Wetter her machbar?
    Sind 4 Personen im alter von 18-21 Jahren und wollten ohne Wanderführer das vollbringen, da leider keine Termine mehr angezeigt werden zu dem Zeitraum.

    Oder vielleicht hier jemand Interesse hätte sich anzuschließen.

    aber schonmal danke für die ganzen Informationen.

    Lg
    Vivi

    Antworten
    • Hallo Vivi,

      vielen Dank für deine Nachricht und das Interesse an einer Bergtour. Leider muss ich dir mitteilen, dass eine Tour Ende Dezember oder Anfang Januar ohne professionelle Begleitung nicht empfohlen wird. In dieser Jahreszeit sind die Bedingungen in den Bergen besonders herausfordernd. Selbst wenn es im Tal keinen Schnee gibt, ist der Weg zum Gipfel in der Regel stark verschneit und eisig.

      Eine solche Tour erfordert professionelle Ausrüstung und Erfahrung im Bergsteigen, besonders im Winter. Das Fehlen von Tourenangeboten in diesem Zeitraum ist ein Hinweis darauf, dass selbst erfahrene Bergführer die Risiken zu dieser Jahreszeit sehr ernst nehmen. Daher raten wir dringend davon ab, ohne einen qualifizierten Bergführer in diesen Höhen unterwegs zu sein.

      Sicherheit sollte bei solchen Unternehmungen immer an erster Stelle stehen. Du findest auf unserer Website und auch in unserem Wanderführer alternative Touren oder Aktivitäten, die für eure Gruppe geeignet und sicherer sind. So könnt ihr euch vorbereiten und im Frühjahr / Sommer eure Zugspitztour machen.

      Liebe Grüße!

      Antworten
  104. Hallo!
    Ist es besser für 1 Übernachtung Pause bei der Knorrhütte oder Reintalangerhütte zu machen? Überlege ob letzteres nicht besser ist um Kondition für den letzten Aufstieg zu haben.

    Unterscheiden sich die Hütten oder sind die recht ähnlich (von Größe etc.)?
    Viele Grüße

    Antworten
    • Hey Steffi,
      die Entscheidung zwischen der Knorrhütte und der Reintalangerhütte hängt ein bisschen von deinem Tempo und deiner Kondition ab. Die Knorrhütte liegt näher am Gipfel, was bedeutet, dass du am nächsten Tag weniger Strecke zurücklegen musst. Die Reintalangerhütte ist etwas weiter unten im Tal. Für manche ist das besser, um sich etwas zu schonen und Kräfte für den Gipfelsturm zu sammeln.

      Von der Größe her sind beide Hütten recht ähnlich. Beide bieten aber die typische gemütliche Hüttenatmosphäre, die man nach einem langen Wandertag sucht. Was die Ausstattung angeht, gibt’s bei beiden Hütten alles, was du brauchst. Beide Hütten bieten ähnliche Grundausstattungen und Dienstleistungen – Waschräume mit Duschen und Toiletten, Handyempfang, warmes Essen. Die Reintalangerhütte ist etwas größer als die Knorrhütte.

      Viel Erfolg bei deiner Tour!

      Antworten

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